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Kapitelbeschreibung 403

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Kapitel 403: Sanji, der Ritterliche

In Kalifas Zimmer hockt Sanji keuchend auf dem Boden. Es sieht ziemlich übel für ihn aus. Sein Gegner ist eine Frau, doch er muss irgendwie an den Schlüssel kommen. Nach einer kurzen Diskussion, in der Sanji sie ein weiteres Mal auffordert ihm den Schlüssel zu geben, Kalifa jedoch ablehnt und ihm seinen nahenden Tod prophezeit geht der Kampf los. Mit "Soru" greift Kalifa an. Sie verschwindet und taucht aus dem Nichts vor Sanji wieder auf. Ihren Kick blockiert dieser jedoch mit Leichtigkeit. Weitere Tritte von Kalifas Seite folgen, die allesamt von Sanji geblockt werden. Doch er selbst greift nicht an. Bis jetzt saß nicht ein einziger Angriff Kalifas, doch als Sanji sein linkes Bein weit hoch in die Luft hob, um einen weiteren Angriff zu kontern, ergreift Kalifa ihre Chance. Sie täuscht den Kick nur an, senkt ihr Bein und tritt Sanji mit voller Kraft in die Weichteile. (T.T.... au!) Vor Schmerzen schreiend und mit Tränen in den Augen wälzt sich Sanji am Boden. Keuchend rafft er sich auf und verflucht Kalifa noch während er am Boden hockt. Aber sie scheint das nicht zu interessieren... Mit "Geppou" versucht sie ihn von hinten anzugreifen, verfehlt ihn aber, da Sanji sich gekonnt mit einer Rolle in Sicherheit bringt. Stocksauer spurtet er vor, hebt sein rechtes Bein und schmettert Kalifa so auf den Boden. (Verletzt hat er sie allerdings nicht.) Über sie gebeugt erklärt Sanji ihr nun, dass sie verloren hat und ihm den Schlüssel geben soll, doch noch bevor er ausgesprochen hat, durchbohrt sie ihm mit einem "Shigan" die Brust. Blut spuckend taumelt er zurück und wird noch von einem "Rankyaku" zwischen den Beinen getroffen. Kalifa reicht es inzwischen. Ihr gefällt es nicht, dass Sanji sich nicht wehrt. Und so erklärt sie ihm: "Soll ich dir mal was interessantes zeigen? Wenn du hier noch heil rauskommen möchtest, dann solltest du dich besser wehren..."Während sie dies sagt packt sie Sanji an der Krawatte und zieht in zu sich heran....

Im ersten Stock hat sich Nami vor Kumadori verdrückt. Da sie im Kampf keine Chance gegen ihn hat ist sie vorerst geflohen. Doch gerade, als sie sich in Sicherheit wiegt, muss sie eine harte Enttäuschung einstecken. Kumadori ist ihr gefolgt und greift sie wieder an. Mit der Attacke "Wiederbelebung" veranlasst er seine Haare dazu sich um Nami zu schlingen. Sie wird von ihnen an Armen und Beinen festgehalten und gewürgt. Dann textet er sie mit Tränen in den Augen zu: "Nackt, bis auf den frostigen Wind, der nach diesem Leben trachtet. Nicht eine Knospe des Frühlings, nur das Jenseits erwartet dich. Dennoch bewilligt meine Gnade, mein großes Mitleid dir das Recht, ein letztes Mal zu blühen und deine wunderschönen roten Blüten zu verstreuen bevor du gehst. Und wenn du ankommst, könntest du dann meiner lieben verstorbenen Mutter dies Nachricht überbringen:... Ich kann... Ich kann immer noch so gut töten!!! Und jetzt stirb!!! Stirb, stirb, stirb!!!!" Er hebt seinen Stab und setzt zu einer Attacke an: "Haru-Gin-Jou" (Emotionales Frühlings-Gedicht) Gerade als er zustechen will kommt ihm eine pelzige, muskulöse, gehörnte Kreatur in den Weg und knockt ihn mit den Worten: "Kokutei: Kirschblüte" um. Chopper, der sich im Rumbleball Modus befindet ist aufgetaucht. Kumadori scheint vorerst K. O. zu sein. Er kippt von der Wucht des Schlages seitlich Weg und reist eine Wand mit sich. Sofort kümmert Chopper sich um Nami, doch diese scheint nicht sonderlich schwer verletzt zu sein. Schnell rappelt sie sich auf und deutet Chopper ihr zu folgen. Um den Schlüssel solle er sich keinen Sorgen machen, erklärt sie ihm nachdem der Elch sie aufhalten wollte. Den Schlüssel hat sie dem "Oktopusmann" (So nennt Nami Kumadori, da er sein Haar bewegen kann wie ein Oktopus.) Schon vorher unbemerkt stehlen können. Auf Choppers Frage hin, welche Nummer der Schlüssel hat entgegnet Nami: "3". Doch noch bevor sie ihre Frage aussprechen kann, wie es den anderen geht, werden beide von einem gewaltigen Knall und einer Staubwolke, die sich vor ihnen auftürmt aufgehalten. Etwas kam von der Decke gefallen. Etwas glänzendes, merkwürdig geformtes und irgendwie auch abartiges. Eine Art Puppe..... Mit der Gestalt Sanjis. Er sieht wirklich merkwürdig aus. Sein ganzer Körper scheint aus Glas zu bestehen, oder zumindest mit einer Art glasigen Masse überzogen zu sein. Seine Arme und Beine sind ungewöhnlich gebogen und stehen in merkwürdigen Winkeln vom Körper ab. Nami und Chopper sind geschockt. Sie eilen zu Sanji und betrachten ihn. Chopper kündigt an, er wolle Sanji erst einmal zusammenflicken, da er unter anderem auch schwer verletzt sei. Doch er ist noch bei Bewusstsein und scheint auch noch Sprechen zu können. Er entschuldigt sich. Er habe keine Chance gehabt an den Schlüssel zu kommen... Es war ihm einfach unmöglich. Nami kann es einfach nicht glauben, dass Sanji verloren hat. Als sie ihn fragt, ob er sich wenigstens einen guten Kampf geliefert hat, Sanji jedoch nicht antwortet, ist ihr alles klar: "Dein Gegner war eine Frau, hab ich Recht?", fragt sie ihn. Als er sich wieder nur entschuldigt wird sie wütend: "Nein!! Begreifst du das denn nicht?! Wenn du weiter an deine Ritterlichkeit festhältst, wirst du noch dein Leben verlieren!! Bist du wirklich bereit, an deinen Prinzipien festzuhalten, auch wenn es bedeutet, dass es so endet!? Was ist, wenn du dabei umkommst!?", schnauzt sie ihn an. Doch Sanji ist so überzeugt von seinen Prinzipien wie noch nie. Mit bebender Stimme und vor Wut verzerrtem Gesicht erklärt er: "E-Es ist nicht so, dass ich sterben möchte... aber... ich habe mir geschworen keine Frau zu Schlagen... deshalb, auch wenn ich sterben sollte... NIEMALS WERDE ICH EINER FRAU LEID ZUFÜGEN...! ! ! ! !" Chopper ist überwältigt. Und Nami.... Sie wendet Sanji den Rücken zu und macht Sanji das erste Mal ein Kompliment: "Deine Ritterlichkeit... hat mich ein wenig beeindruckt. Überlass die Frau mir. Bei mir gibt's kein Pardon."Sie zückt ihren Stab und funkelt Kalifa, die weit oben an der Brüstung steht kampflustig an. Auch diese scheint sich über einen ebenbürtigen Gegner zu freuen. Als Nami sich gerade auf den Weg macht die Treppen zu erklimmen taucht aus dem Nicht Kumadori auf und brüllt ihnen wütend irgendwelche Sachen hinterher. Doch auch er hat nun seinen Gegner gefunden. Und zwar in Chopper, der Kumadori auch sogleich mit einem "Kreuzkick" seinen Stempel aufdrückt.

Und was macht Ruffy derweil?
Der hat sich inzwischen ein kleines Ruderboots geschnappt und hatte vor gemütlich über den See zu paddeln. Doch unterschätzte er die Strömung und... ist grade drauf und dran abzusaufen... (^^) Ein Glück, dass plötzlich aus heiterem Himmel Chimney und Gonbe auftauchen und ihn aus dem Wasser fischen. Erst machen sie sich über Ruffy lustig, dass er so dämlich war es mit einer kleinen Nussschale von Boot zu versuchen, aber nachdem Ruffy wehklagte, dass er doch so schnell wie möglich Robin retten müsse, überbringen seine beiden Retter eine gute Nachricht. Sie haben Lucci und den Maskentyp (Damit meinte Chimney wohl Spandam) verfolgt und kamen zu einem unterirdischen Tunnel, der an einem massiven Stahltor endet. Sie führen Ruffy dorthin und tatsächlich. Ein Stahltor, etwa 3-mal so hoch wie Ruffy, mit dem Logo der Weltregierung versperrt ihnen den Weg. Chimney erklärt, dass der Tunnel hinter dem Tor sie direkt zu Spandam führen müsste, sie aber nicht weiß, wie man das Tor öffnet. Noch während sie an der Konsole links herumfingert kommt Ruffy mit einem ganz anderen Plan. Er nimmt einen Daumen in den Mund und beißt einmal kräftig zu. Er setzt den "Gang 3" ein. Eine gewaltige Erschütterung folgt, die die obere Hälfte des zuvor von Ecki gespaltenen Turms ein Stück weiter verschiebt. Und als sich die Staubwolken unterm im Kellergang legen kommt ein großes Loch im Tor zum Vorschein. Ruffy hat es tatsächlich geschafft das Tor in Stücke zu hauen und durchschreitet es nun. Doch... es ist nicht der Ruffy, wie wir ihn kennen.... Ruffy ist... auf die Größe Gonbes geschrumpft. Ein Chibi-Ruffy setzt die Jagd auf Spandam, Lucci und Robin fort...


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