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Kapitelbeschreibung 445

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Kapitel 445: The Zombie

Grandline - Florianisches Dreieck - Thriller Bark:

In Mitten eines dunklen, von dichten Nebelschwaden durchzogenen Waldes, juckelt eine mit Seidenvorhängen verhangene Kutsche durch diverse Ruinen und Grabsteinen, gezogen von 2 vermummten, düsteren Gestalten, die nur entfernt Ähnlichkeit mit einem Pferd haben...

In der Kutsche selbst sitzen Nami, Lysop, Chopper und ein merkwürdiger, einem Vampir ähnelnder Typ Namens Hildon. Nami fragte ihre neue Bekanntschaft nervös ob es sich bei den Zugtieren wirklich um Pferde handle. Sie konnte sie durch den dicken Nebel nicht richtig erkennen, doch Hildon erklärt bloß listig lachend, dass dies nur Einbildung sei und gießt ihr sogleich aus einer großen Flasche ein Glas Wein ein. Während Chopper und Lysop leer ausgehen bedankt sich die Langnase noch etwas kritisch dreinblickend bei Hildon, dafür dass er ihnen aus dieser misslichen Lage geholfen hat. Doch der lang armige Wicht mit den langen Zähnen und der Knollennase meint dass dies kein Ding sei. Es treiben sich viele merkwürdige Kreaturen in diesem Wald herum, weshalb es am sichersten für sie wäre mit ins Schloss zu kommen. Dies ist perfekt geschützt und gut sichtbar, so dass ihre Freunde sie dort am ehesten finden würden. - Und außerdem werden sie dort Dr. Hogback treffen!!! Chopper ist hellauf begeistert. Lysop grübelt vor sich hin ob der mysteriöse Arzt denn wirklich so berühmt sei... Chopper entgegnet daraufhin: "Es gibt keinen lebenden Arzt mehr der nicht seinen Namen kennt!! Er ist ein genialer Chirurg!! Mit seinen wunderhaften Operationen rettete er zahllose Leben, erreichte allen Ruhm den ein Arzt erreichen kann und hat den Respekt aller Ärzte weltweit...!!! Doch eines Tages verschwand er von der Bildfläche. Es war sogar die Rede von Kidnappen. Es gab eine große Untersuchung in der medizinischen Welt, doch letzten Endes fand man keine Spur und der Name Hogback wurde langsam zu einer Legende. Ist er wirklich DER Dr. Hogback?! Wirklich?! WIRKLICH?!" - Choppers Augen glitzern vor Freude. Begeistert funkelt er Hildon an und hofft auf eine Bestätigung seiner Ausführungen. Und während der Vampir Chopper breit grinsend zustimmt und auch dessen Frage ob er denn ein Autogramm haben könne bejaht, lugt Nami durch Fenster, den Vorhang zu Seite drückend, ins Freie. Oben, auf einem Felsvorsprung erhascht sie den Blick auf einen Löwen. Er hat ebenso wie der Cerberus überall Bandagen und einige Nähte. Sein Gesicht ist verschleiert von der Mähne. Und das ist auch gut so. Denn als er sich abrupt umdreht und Nami in die Augen starrt erblickt sie etwas das eigentlich gar nicht existieren dürfte. Nicht nur, dass der "Löwe" die Nummer 69 auf seine Hüfte tätowiert hat, er hat auch och das Gesicht eines Mannes!!! Eine Art Sphinx!

Panisch schreiend wirbelt die Navigatorin herum und zerschlägt Chopper das Weinglas an der Stirn. Ihre Freunde fragen sich natürlich was dieser plötzliche Ausbruch zu bedeuten habe und Nami kritzelt ihnen daraufhin eine Skizze des angeblichen Löwen auf einen Block. Doch in Lysops Augen sieht dieser eher aus wie ein Mann mit Löwenmähne (Moji - lol ^^) und auch als die 3 Strohhüte vorsichtig nach draußen spähen, finden sie dort keinen Löwen. Denn an ihm ist die Kutsche längst vorbeigefahren... Stattdessen scheint dort draußen ne andre Party stattzufinden: Mit laufenden Bäumen, die Arme, Beine und Gesichter haben, verunstalteten Katzen, Schlangen mit Gesichtern, einem halb verwesten Einhorn und ein paar Geistern...

Das ist zu verrückt um wahr zu sein. Ungläubig reiben sich die drei die Augen und riskieren daraufhin noch einen Blick. Puh... sie sind weg. Das liegt jedoch viel weniger daran, dass es sich bei den Wesen nur um eine Illusion handelt, sondern eher, dass die Kutsche einfach dran vorbeigefahren ist. Mit einiger Verspätung kommt dann nach erdrückendem Schweigen das große Geschrei. Haben sie da wirklich diese Monster gesehen?! Hildon versucht sie zu beschwichtigen, indem er ihnen einredet das seien bloß Halluzinationen gewesen. Oftmals sehen Besucher in diesem dichten Nebel Sachen, die eigentlich gar nicht da sind. Lysop und Chopper finden sich leichtgläubig mit der Erklärung ab. (Sie wollen eigentlich auch gar nichts anderes hören.) Nami jedoch bittet Hildon auf der Stelle umzukehren und sie zur Küste zu bringen. Egal ob es Halluzinationen sind oder nicht. Egal ob es an der Küste gefährlicher ist oder nicht. Sie hat ein ungutes Gefühl bei der Sache. Und während Chopper auf diese Aussage beginnt zu heulen, da er so Dr. Hogback nicht treffen kann erwidert Lysop, der sich auf Namis Seite geschlagen hat, dass sie in Fällen wie diesem besser ihren "wir sitzen tief in der Scheiße" Sensor einschalten sollten. Mit vorgehaltenem Zeigefinger ermahnt er den kleinen Arzt, dass er entweder gehen kann, den Doktor besuchen und dabei sterben, oder umdreht und dafür am Leben bleibt. Nami entschuldigt sich bei Chopper, dass sie seine einzige Chance zu Nichte machen. Doch was sollen sie sonst tun?!... Hildon lauschte ihrer Unterhaltung gespannt und versucht sie nicht umzustimmen. Er meint, er werde nur kurz gehen den Zugtieren ihre Entscheidung mitteilen und komme dann wieder. So verlässt er also die Kutsche, während Chopper sich deprimiert wegen seiner "Feigheit" mit Tränen in den Augen auf der Sitzbank einrollt.

10 Minuten später...
Hildon ist immer noch nicht zurückgekehrt. Doch was noch viel verwunderlicher ist: Als Lysop einen Blick hinaus wagt muss er feststellen, dass die Zugtiere spurlos verschwunden sind. Sie wurden mitten auf einem FREIDHOF zurückgelassen!!! Die 3 drehen durch. Warum hat er das getan?! Vielleicht wollten sie nur kurz pinkeln. Nein... das wollten sie mit Sicherheit nicht. Denn während das Gespann vor der Kutsche durch das Friedhofsgatter davon hastet, flattert hoch über ihnen ein mysteriöser Schatten. Mit langen Schwingen an den Armen, flattert dort Hildon in Richtung Schloss, hysterisch kichernd über sie hinweg. Doch dem noch nicht genug. Während Lysop sich fragt warum es ausgerechnet ein Friedhof sein musste, wirft er einen Blick aus dem Fenster und erhascht einen Blick auf das wohl unheimlichste was er je sehen musste. Neben einem Grabstein bricht plötzlich die Erde auf. Eine Hand schnellt in die Höhe. Und nicht nur dort. überall auf dem Friedhof wühlen sich finstere Gestalten aus der Erde. ZOMIES!

Unter panischem Geschrei der Strohhüte wanken die Untoten zur Kutsche und werfen diese mit vereinten Kräften auf die Seite. Sie sind unglaublich stark. Die drei wirft es aus der Kutsche hinaus auf den aufgeweichten Boden. Während Nami und Chopper etwas weiter abseits landen, stürzen sich die Zombies auf Lysop der in deren Mitte krachte. Von Lysops panischen Geschrei und der Aussage er wurde gebissen und werde nun selbst zu einem Zombie, rappelt Nami sich auf und zückt ihren Klimatackstock, ihrem Freund zu Hilfe eilend. Doch kommt sie nicht weit, denn weitere sich aus dem Boden grabende Untote halten sie zurück. Glücklicherweise kam Chopper rechtzeitig beim Schützen der SHB an und schlägt einem der Monster sogleich in seiner Mensch-Form den Kopf vom Hals, welcher daraufhin wie ein Ball über den Friedhof kullert und vor den Füßen einer seiner Zombiekollegen zum Stillstand kommt. Dieser hebt den auf als wär dies selbstverständlich und wirft ihm seinen Kameraden zu, so dass dieser ihn wieder aufsetzen kann. Er bedankt sich und die Hetzjagd auf Menschenfleisch geht weiter... Um Nami haben sich inzwischen verdammt viele der schaurigen Gestalten versammelt und versuchen die hübsche Navigatorin zu verschlingen. Lysop fackelt nicht lange und setzt zu einem Angriff an. Er kennt die Schwachstelle von Zombies: FEUER. "Killer Move - Flammenstern"!! Lysop feuert eine Feuerkugel auf die versammelte Meute, welche sofort panisch vor dem Feuer flüchtet. Wer hätte gedacht dass das Feuer SO wirksam ist?! Doch ist jetzt nicht die Zeit darüber nachzudenken. Die Zombies sind ziemlich angepisst wegen Lysops Aktion von eben. Der Schütze hat allerdings schon die perfekte Theorie wie sie entkommen können. Zombies sind langsam, also müssen sie nur schnell weglaufen, so kann ihnen nichts geschehen. Tja... nur zu dumm dass nicht in allen Zombiebüchern die Wahrheit steht. In einem Affenzahn sprinten die Untoten ihnen hinterher. Da bleibt nur noch eine Option: Selbst die Füße in die Hand nehmen und RENNEN!!! Die drei hasten durch das Tor hindurch, die wütende, Untote Meute hinter sich... bis... die Zombies vor Erschöpfung stehen bleiben. AUSDAUER haben sie scheinbar keine. Wie auch immer. Dies ist die Chance für Lysop und Co. zu flüchten, was sie auch ohne langes Zögern tun. Unter der Geheul eines Wolfes in der Ferne stapfen sie durch den dunklen Wald, auf ein weiteres Tor zu.
Nun sind sie also doch hier angelangt...

Chopper hat nun scheinbar doch die Chance sein Idol zu treffen. Doch kann es sich bei ihm, wenn man all die Kreaturen auf dieser Insel betrachtet wirklich um einen Menschen handeln?! Doch darüber hat es jetzt keinen Sinn sich den Kopf zu zerbrechen. Zögerlich kündigt Nami sie an... die Piraten, welche Einlass wollen in die Residenz... von Dr. Hogback.


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