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Kapitelbeschreibung 575

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Kapitel 575: Wortlose Wut

Portgas D. Ace liegt so friedlich da, also ob er schlafen würde, nur das ganze Blut und seine Wunden lassen diese Hoffnung schwinden. Er ist tot. Sein Bruder Ruffy ist neben ihm zusammengesackt und starrt mit einem leeren und doch zugleich traurigen Blick in den Himmel. Dabei erinnert er sich an die Zeiten als, sie noch Kinder waren und ihm Ace lächelnd diese Worte sagte: "Wusstest du, dass Männer, die ihren Becher miteinander teilen, Brüder werden können? Von heute an, sind wir Brüder!!" Doch auch an den anderen Piraten ging Aces Tod nicht spurlos vorbei. Den Schock und die Trauer kann man ihnen richtig ansehen. Das Ganze ist so unfassbar, dass viele von ihnen sogar zu weinen anfangen, ihre Schreie nach Ace hallen übers komplette Marine Ford.

Man merkt richtig wie gebrochen Ruffys Geist ist. Und da er sogar etwas Blut spuckt macht sich Ivankov Sorgen um sein Leben. In dem Moment bemerkt Jimbei wie Akainu einen riesen Satz in Ruffys Richtung macht um mit seiner Magmafaust auch ihn zu vernichten. Dies versuchen einige Piraten zu verhindern, doch ihre Schwerter schmelzen in dem heißen Magma Akainus. Ruffy scheint verloren, doch da stellt sich in letzter Sekunde Kommandant Marco eingehüllt in seinen lodernden Phönixflammen zwischen die beiden, um ihn zu retten. Als die Faust des Admirals auf die blauen Flammen trifft, spritzt das heiße Magma in alle Richtungen. Marco brüllt Jimbei zu, er solle Ace's Bruder nehmen und in Sicherheit bringen, woraufhin dieser Ruffy unter seinen rechten Arm klemmt und flieht. Weg von Akainu. Nun wendet sich Marco wieder dem Admiral zu: "Das Leben dieses Jungen, die Aufgabe es zu schützen hielt Ace am Leben!!! Wir werden ihn um jeden Preis beschützen wie wir auch Ace beschützen würden."

In dem Moment werden seine Flammen stärker und lodern bedrohlich wie riesige Flügel gen Himmel. Auch die anderen Whitebeard-Piraten sind nun in ihrem Kampfeswillen gestärkt und rennen mit gezückten Schwertern und lautem Kampfgeschrei auf Akainu zu. Sichtlich genervt gibt der Admiral zurück, dass er keinen der Brüder lebend von hier entkommen lassen wird. Doch völlig unerwartet schreit ihm jemand zu er solle aufpassen, denn Whitebeard der jetzt hinter ihm steht, hatte seinen Arm zu einem Schlag ausgeholt. Dann betrachtet er noch einmal Ace toten Körper und plötzlich durchströmt ihn so viel Wut und Trauer, mit der er dann auf Akainu einschlägt, bevor dieser irgendwie ausweichen kann. Durch die unglaubliche Wucht des Schlags wird dieser so stark in den Boden gerammt, dass die nähere Umgebung fast komplett aufbricht. Den Admiral tropft Blut aus seiner Nase, außerdem muss er husten, da sein Mund ebenfalls voller Blut ist. Ängstlich und geschockt steht die Whitebeardbande um sie herum. Einige von ihnen fliehen bereits, da ein Kampf zwischen den beiden auch gefährlich für alle Umstehenden wäre.

Doch trotz des starken Angriffes erhebt sich Akainu wieder langsam, aber nicht ohne Whitebeard als Höllenhund zu bezeichnen. Dabei verwandelt sich sein Körper teilweise zu heißer Magma. Mit neuer Kraft springt er nun auf seinen Gegner zu und schlägt ihm in die linke Gesichtshälfte mit seiner Magmafaust. Dieser Angriff ist hat extreme Folgen für Whitebeard: sein halbes Gesicht ist entstellt und verbrannt. Doch bevor sein Blut auf den Boden tropft, bekommt Akainu, der sich noch in der Luft befindet, Whitebeards Unterarm in den Bauch gerammt. Die Wucht des Angriffs ist noch viel stärker, als die des vorherigen, denn diesmal bricht durch den auf die Erde prallenden Admiral nicht nur der Boden auf. Etwas viel Größeres geht diesmal zu Bruch. Das komplette Hauptquartier stürzt in sich zusammen!!! Auch Akainu ist diesmal schlimmer verletzt als beim vorherigen Mal. Sein Gesicht ist vor Schmerzen verzerrt und ihm fließt nun auch das Blut von der Stirn. Whitebeard jedoch steht daneben und verzieht keine Miene.

Der Boden bricht noch weiter auseinander, so dass eine riesige Erdspalte zwischen Whitebeard und seiner Piratencrew entsteht. Er ist nun völlig abgetrennt von ihnen! Großadmiral Senghok wundert sich darüber, dass dieser Pirat mit so einer großen Wunde noch die Kraft besitzt das Hauptquartier, den Boden und Akainu einfach zu zerschmettern. Doch Whitebeard fängt gerade erst an…

Auf der anderen Seite der Spalte sind viele Piraten am verzweifeln, deswegen beschließen sie auf ihr Schiff zurückzukehren. Eine Flotte versucht bereits mit allen intakten Schiffen zur Küste zu gelangen. Boa und Salome beobachten das Geschehen ebenfalls gespannt, doch berechtigterweise in Sorge um Ruffy. Währenddessen bekämpft Whitebeard die Marinesoldaten um ihn herum mit aller Macht und schleudert sie mit einer Waffe durch die Gegend.

In der Nähe des zerstörten Hauptquartiers starren einige Soldaten geschockt auf ein riesenähnliches Wesen, das versucht sich im Schatten des Gebäudes zu verstecken. Und langsam dämmert ihnen, wer das ist, doch zu ihrem Entsetzen erkennen sie langsam weitere Personen in dem ganzen aufgewirbelten Staub. Großadmiral Senghok erkennt die Schatten als erster und bezeichnet sie sogleich als Abschaum, während Do Flamingo zu lachen anfängt, da er sich über die geheimnisvollen Personen freut. Doch langsam legt sich der Staub und auf dem Schafott wird eine ganze Gruppe von Leuten sichtbar. Um genau zu sein handelt es sich hier um Blackbeard-Piratenbande, die alle grinsend um ihren Kapitän herum stehen. Blackbeard selbst lacht laut und freut sich sichtlich darüber, dass er rechtzeitig gekommen sei um Whitebeard sterben sehen zu können…


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