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Kapitelbeschreibung 606

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Kapitel 606: Abenteuer in der Tiefsee

Ruffy, Sanji und Zorro wurden während der rasanten Abwärtsfahrt in die Tiefsee vom Rest der Strohhutbande getrennt. In 7000 Meter Tiefe herrschen absolute Finsternis und seltsame, selbstredend überdimensionale Kreaturen der Tiefsee, die nicht von dieser Welt zu stammen scheinen. Und doch ist die Reise in dieser Untiefe immer noch nicht zu Ende, die Fischmenscheninsel liegt noch drei Kilometer tiefer! Aber vorher gilt es, die drei Ausreißer zu finden. In Ermangelung anderer Möglichkeiten, bleibt Lysop, Nami, Chopper, Frankie, Brook und Robin nur, die Sunny in der Strömung zu belassen, nach den Vermissten zu rufen und die Augen offen zu halten.

Dabei werden sie von riesigen Quallen überrascht, die sich von oben dem Schiff nähern. Sanftmütig gleiten sie um das Schiff herum und verbreiten ein angenehmen Leuchten. Ein Tentakel durchdringt die Blase der Sunny, was Chopper zu der wagen Vermutung veranlasst, sie könnten Freundschaft schließen wollen. Kurz bevor er sie berühren will, schreit Robin, dass sie giftig sein könnten! Um aus der Gefahrenzone zu entkommen, setzt Frankie einen kurzen Coup der Burst ein. Aus sicherer Entfernung werden sie erstaunt Zeuge, wie die Qualle von einem gewaltigen Fisch gefressen wird, doch kurz darauf schwimmt der Räuber tot auf dem Rücken und die Qualle schwimmt fröhlich davon - Nervengift sei dank. Die Tiefsee wimmelt nur so vor Gefahren, auch wenn viele der Tiere verkümmerte Augen haben. Viele haben sich aber an die Finsternis gewöhnt, wie Lysop kurz darauf feststellt, als er sich über die Blindfische lustig macht. Brook findet kurz darauf die losen Seile, die Coribou gefesselt hatten. Es kann nur eins bedeuten: Der Pirat läuft frei auf dem Schiff herum, was die Strohhutbande noch unsicherer werden lässt.

Coribou hat sich derweil mit seiner Teufelskraft zu Matsch/Teig verwandelt, um sich in einem Fass zu verstecken. Jetzt, da die drei Stärksten von Bord sind, wäre es eine gute Gelegenheit, allen anderen die Köpfe abzuschlagen. Denn nach Coribous Meinung sind Ruffy und Co so gut wie tot. Daher müssen die Köpfe der anderen als Beweis reichen, dass Strohhut Ruffy das Zeitliche gesegnet hat. Jedoch sollte man nichts überstürzen! Wenn er jetzt alle killen würde, könnte er das Schiff nicht allein steuern. Er entschließt sich damit zu warten, bis sie an der Fischmenscheninsel ankommen. Während Coribou diese Gedanken wälzt, bemerkt Frankie das Fass, dessen Deckel leicht offen steht. Langsam nähert er sich von der Seite und entdeckt den Flüchtigen, dessen Versteck daraufhin blitzschnell mit Seilen, Nägeln und Blechen zu seinem Gefängnis wird. Coribou zetert und schreit, bietet Frankie seine Unterwürfigkeit an, was natürlich nichts hilft. Frankie klärt die anderen über seine anscheinenden Logia-Kräfte auf, die das vermeintliche Opfer, als das sich Coribou bezeichnet hatte, in ganz anderem Licht stehen lässt. Sie hatten Glück, dass der Kerl so ein Idiot ist.

Unterdessen ist es fürchterlich heißt auf der Sunny geworden, was besonders Chopper zu schaffen macht. Sie sehen sich mit einer dunklen Rauchwand konfrontiert, die ihren Ursprung in einem riesigen Feld aus Schwarzen Rauchern hat, was auf eine vulkanisch aktive Region hindeutet! Ein Ausbruch wäre fatal für die Piraten! Doch das ist nicht die einzige Gefahr, im Schnelldurchlauf erleben die Strohhüte fleischfressende Röhrenwürmer, Riesenkrabben ohne Gesicht und werden von anderen Meereswesen bedrängt. Schließlich lockt sie ein helles, strahlendes Licht an, das sich als Köder eines großen Tiefseeteufels herausstellt, und der Coup de Burst stellt sich erneut als guter Lebensretter heraus. Doch der Schrecken nimmt kein Ende. In dem Moment kommt hinter den Felsen ein riesiger Mensch hervor, den Lysop als Umibouzu bezeichnet, der aber einem Riesen sehr ähnlich sieht. Der Gigant holt zum Schlag aus, und die Strohhüte rechnen schon mit ihrem Leben ab. Doch der Faustschlag trifft nicht das Schiff, sondern den Seeteufel! Mehr noch, er schimpft mit seinem Haustier oder Freund, dass er keine Schiffe fressen darf, da sonst Käpt'n Van der Decken sauer werden würde.

Lysop ist außer sich und will nur noch weg, Nami ist überrascht dass der Gigant sie anscheinend gerettet hat. In diesem Moment erklingt ein Lied, gesungen von einem Chor schauriger Stimmen, die aus der Finsternis erklingen. Langsam wird auch der Ursprung des Gesangs sichtbar: ein grausiges Geisterschiff! Mit zerfetzten Segeln, verrotteten Planken und geborstenem Rumpf! Und auf den Segeln, der Name: Fliegender Holländer! (Flying Dutchman)

Brook kennt die Geschichte des jahrhundertealten Schiffes: Der Kapitän rastete eines Tages aus und warf seine gesamte Mannschaft in einem Sturm über Bord, die dadurch ums Leben kam. Dies erzürnte Gott so sehr, dass er den Käpt'n dazu verfluchte, ewig auf den Meeren zu fahren. Sein Name war... Käpt'n Van der Decken! Und dieser ist es nun wahrscheinlich auch, der dem Umiouzu mit dem Namen Wadatsumi befiehlt, die Thousand Sunny doch auf den Boden zu schlagen. Die Lage wird brenzlig, denn es bestehen keine Reserven mehr, um sich mit einem weiteren Coup de Burst in Sicherheit zu bringen! In letzter Sekunde pirscht auf einmal der riesige Kraken vor und streckt Wadatsumi mit einem rechten Haken zu Boden! Alle, einschließlich der dunklen, befehlsgebenden Gestalt Deckens, sind überrascht über diesen plötzlichen Wandel! Der Kraken prügelt weiter auf den Umibouzu ein, der sich nicht mehr wehren kann. Da hallt plötzlich eine wohl bekannte Stimme durch das Meer: Stopp! Das reicht!“

Ruffy ruft den Kraken zurück. Die ganze Strohhutbande bricht in Jubel aus, als sie Ruffy, Zorro und Sanji zusammen in eine kleine Blase gezwängt erblicken sie haben überlebt! Zurück auf der Sunny kann Nami es kaum glauben, dass Ruffy den Kraken tatsächlich gezähmt hat, der nun auf den Namen Surume hört (getrockneter Tintenfisch). Der Umiouzu kommt langsam zu sich, doch plötzlich bebt der Meeresboden und ein gewaltiges Rumpeln ertönt. Nami erkennt die neuerliche Gefahr als erstes: Der Seevulkan wird ausbrechen!


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