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Kapitelbeschreibung 619

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Kapitel 619: Im Seewald

Zorro hat Hody besiegt - oder etwa nicht? Hodys Bande kann es nicht glauben und will Vergeltung. Sie werfen eine Ladung der kleinen Pillen ein, die über(fisch)menschliche Kräfte verleihen. König Neptun sieht derweil eine andere Dringlichkeit: der Saal des Palastes hat sich fast gänzlich mit Wasser gefüllt, und Zorro, Lysop und Brook (der als Teufelsfrucht-Esser eh schon bewegungsunfähig ist) werden ertrinken, wenn sie dort nicht abhauen. Auf Neptuns Aufruf hin, halten sie sich an seinem Bart fest und in diesem Moment greifen auch schon Hodys Leute an. Doch Neptun beherrscht anscheinend eine Art Meermenschen-Karate (ähnlich Jinbeis Fischmenschen Karate), mit der er eine gewaltige Wassersäule aus seinen Händen schießt und die Angreifer davonwirbelt! Neptuns Krieger nutzen die Chance und entkommen aus dem Palast, um sich mit Fukaboshi zu treffen.

Ein Bandenmitglied von Hody sieht die Lage außer Kontrolle und wirft seinem Boss eine der Pillen ein mit der Bitte, etwas zu unternehmen. Aber auch für unsere Strohhüte sieht es nicht rosig aus - zwar konnten Lysop und Brook sich Blasen-Taucherhelme besorgen (woher auch immer), doch Neptun hat sich mit seiner Attacke derart geschwächt, dass er bewegungslos zu Boden sinkt. Die Soldaten der königlichen Armee, auf der Flucht begriffen, bemerken dies und halten inne. Doch die Rettung naht in Form von Hoe, Neptuns treuem Walgefährten. Der König hält sich an seiner Leine fest und zieht ihn und die Strohhüte gleich mit aus der Gefahrenzone. Doch zu früh gefreut... Hody ist wieder voll da, und stärker als zuvor! Mit nur einer Hand hält er den riesigen Neptun am Schwanz fest und stoppt sogar den in voller Fahrt befindlichen Hoe! Hodys Leute umzingeln sie und haben sie letztendlich doch noch besiegt - Neptun ist kampfunfähig, Brook bewusstlos, Lysop ergibt sich und Zorro ertrinkt mangels Blasenhelm gerade. Neptun ruft seinen wartenden Soldaten noch einmal zu: "Schaut nicht zurück! Geht und holt Fukaboshi und seine Männer!"

Ruffy, Shirahosi, Chopper, Sanji und der verletzte Okta sind unterdessen endlich im Meereswald angekommen. Sie entdecken die Thousand Sunny und damit auch Frankie und Den, Toms jüngeren Bruder. Von Frankie erfährt Ruffy (und wir nebenbei auch), dass Robin zwischendurch ebenfalls beim Schiff war. Sie sei jedoch schon wieder weg, um etwas in dem Nahen Korallenwald zu suchen. Doch dann folgt endlich das Aufeinandertreffen von Ruffy und Jinbei, die sich seit den Ereignissen auf Marinford 2 Jahre nicht gesehen haben. Jinbei kann den Käpt'n der Strohhutbande kaum wiedererkennen, und Ruffy ist überrascht, den ehemaligen Samurai der sieben Meere hier überhaupt zu sehen - schließlich hat er Fukaboshis Nachrichten von Jinbei nie gehört. Aber Ruffy hat nun mal dieses Geschick, trotz seines planlosen Vorgehens genau dort zu landen, wo er hin soll. Dem relativ gefassten und sonst so ernsten Jinbei entgleisen allerdings die Gesichtszüge, als er die Prinzessin des Königreichs entdeckt und den verletzten Okta. Er vermutete Okta zusammen mit Arlong in irgendwelchen Marinegefängnissen einsitzen.

Sanji ist endlich richtig wach und erblickt erneut die Meerjungfrauprinzessin. Aber anstatt zu sterben oder erneut zu versteinern, kehrt er zu seinem alten, schmeichelnden, gar unterwürfigen Verhalten zurück und tänzelt um Shirahoshi. Chopper ist froh, das Sanji wieder der Alte ist. Don wird allen vorgestellt und als Jinbei Shirahoshi gerade eine Standpauke halten will, dass sie den Koukaku-Turm doch nicht verlassen dürfe, fliegt erneut eine fette Axt in die Szenerie. Dank Haki erkennt Ruffy die rasende Gefahr und kann die Axt abwehren und Shirahoshi so vor dem sicheren Tod retten. Jinbei ist jedoch wütend, dass Ruffy sie überhaupt hierher gebracht hat.

Nach diesen Aufregenden Augenblicken kehrt etwas Ruhe ein. Shirahoshi nimmt sich viel Zeit, um am Grab ihrer Mutter Otohime zu sitzen. Jinbei erzählt näheres dazu. So hatte Shirahoshi dereinst eine Begegnung mit einem von Deckens Giftzähnen und war so geschwächt, dass sie nicht einmal bei der Beerdigung ihrer Mutter anwesend sein konnte. Anschließend verließ sie den Koukaku-Turm für 10 lange Jahre nicht. In diesem Moment kommen Kamy und Nami mit einem Fisch-Bus im Meereswald an. Sie entdecken sogleich die anderen bei der Sunny. Nami erzählt ihnen, was sich im Ryuuguu-Palast ereignet hat, seit Ruffy von dort mit der Prinzessin entschwunden ist. Jinbei kann kaum glauben, dass Hody von der Leine gelassen wurde und die Königsfamilie in so eine Krise stürzen konnte. Überraschenderweise entschuldigt bei allen, dass sie in diese ganze Sache hineingezogen worden sein. Es folgt ein Geständnis, dass ihm vor 2 Jahren noch wesentlich schwerer gefallen wäre. Er dankt den Strohhüten, dass sie damals Arlong zu strecke brachten, als er zügellos sein Unwesen im East Blue getrieben hatte. Doch gleichzeitig muss er sich entschuldigen. Denn der Kopf der ganzen Bande, der Arlong vor 11 Jahren überhaupt in den East Blue geschickt hatte... war er selbst!


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