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Kapitelbeschreibung 625

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Kapitel 625: Nicht übernommener Wille

Am Hafen der Fischmenscheninsel ist das arg mitgenommene Schiff der Weltaristokraten eingelaufen. Die Fischmenschen spekulieren, dass es wohl Seemonster so zugerichtet haben. Nun denn, mit seinen zerrissenen Segeln, und zerfetzter Bugbordseite lässt es kaum noch die Möglichkeit zu, dass es überlebende an Bord gibt. Dennoch, ein sichtlich mitgenommener und mit Blut überströmter Weltaristokrat schleppt sich mit letzter Kraft auf die Insel. Mit zitternder Hand droht er mit seiner Waffe und fordert die Rettung seines Lebens und die Herbeischaffung einer Maske, die ihn vor dem Gestank der Fischmenschen schützt.

Der Aristokrat St. Miosgard erfuhr von seinem Vater, dass nach Jinbeis Ernennung zum Samurai, die Sonnenpiraten und damit den ehemaligen Sklaven erlaubt wurde zur Fischmenscheninsel zurück zu kehren. St. Miosgard dachte sich nun die Insel zu besuchen und sich seine Sklaven zurück zu hohlen.

Nun hat sich die Situation allerdings geändert. St. Miosgard liegt im Dreck und vor ihm stehen einige seiner ehemaligen Sklaven und schauen verachtend auf den Abschaum der Menschheit herab. Die Sklaven wissen, wenn alle Fischmenschen ihren Mund halten, wird nie jemand erfahren, dass der Aristokrat sein Leben auf der Fischmenscheninsel verlor. Er wäre dann einfach Opfer eines Schiffsunglückes. Die Schreie werden lauter. Immer mehr Fischmenschen fordern den Tot des Aristokraten und immer deutlicher zeichnet sich das pure entsetzen auf dem Gesicht des Aristokraten ab. Letztendlich drückt der Sklave ab und beendet so das Leben von St. Miosgard. So wäre es wohl gekommen, aber die Stimme der Vernunft, Königin Otohime, wirft sich schützend vor St. Miosgard. Sie rettet ihm sein Leben. Sofort befiehlt sie ihren Untertanen die Waffen zu senken, nicht weil sie um den Weltaristokraten besorgt ist, sondern weil die Kinder alles mit ansehen müssen. Sie hört die Schreie in den Herzen der Sklaven, das ist aber kein Grund den Hass an die Kinder weiter zu geben. Was würde den Kindern in ihrer Zukunft wohl bevor stehen, wenn sie heute Zeugen einer so scheußlichen Tat geworden wären. Mitreißende Worte, Worte die St. Miosgard nicht erreichen. Er rafft sich auf und droht die Königin hinzurichten. Die kleine Shirahoshi muss alles mit anschauen und bricht in Tränen aus. Herzzerreißend und voller Sorge schreit sie nach ihrer Mama.

Es folgt ein wirres Getöse. St. Miosgarts Schiffs-Wrack wird in die Höhe gerissen und findet sich im Maul eines riesigen Seekönigs wieder. Insgesamt drei Seekönige lassen das blaue Blut des Aristokraten erfrieren und ihn zusammenbrechen. War das Erscheinen ein glücklicher Zufall oder hat Shirahoshi...? Van der Decken, der sich auch am Hafen herum treibt sieht in Shirahoshi auf jeden Fall die Wiedergeburt der legendären Meerjungfrauenprinzessin mit der Gabe die Seekönige zu befehligen. Sofort schmiedet er Pläne um diese Fähigkeiten für sich nutzbar zu machen.

Doch wichtiger ist zu dieser Stunde die ärztliche Versorgung des Aristokratin und der Königin. Aladdin wird sich persönlich darum kümmern. Einige Wochen später ist die medizinische Behandlung abgeschlossen und das Leben des Tenryuubito gerettet. Trotzdem hat der Aristokrat nichts als Drohungen für seine Lebensretter übrig. Otohime merkt die Anspannung ihrer Untergebenen und beschließt St. Miosgard zu begleiten. So will sie sichergehen, dass er die Oberfläche sicher erreicht. Außerdem kann sie mit ihm reden und möglicherweise diplomatische Vorteile erwirken. Ihr Mann, König Neptun, würde zwar lieber sich an der Stelle Otohimes sehen, doch es wäre bedeutungslos wenn ihn jemand starkes begleiten würde. Sie will beweisen, dass auch schwache, normale Personen die Freiheit haben hinzugehen wohin sie wollen. So vergehen einige ruhelose und schlaflose Nächte voller Bangen und Ungewissheit. Bis, nach vielen Tagen, die Verhandlungen mit den Weltaristokraten abgeschlossen sind und die Königin nach Hause zurück kehrt. Sie hat es geschafft die Tenryuubito zu besänftigen und zu überzeugen. Nun bringt sie ein Dokument mit, das als "Licht der Hoffnung" bekannt werden würde.


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