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Kapitelbeschreibung 627

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Kapitel 627: Zutiefst verbunden

Nachdem Königin Otohime von einem Unbekannten erschossen wurde, wird nun auf der ganzen Fischmenscheninsel wie wild nach dem Schützen gefahndet. Natürlich fällt bei einigen Fischmenschen, vor allem bei Hody Jones, der Verdacht auf die Menschen. Und so kommt es zum unvermeidlichen. Hody erschießt wahllos einen menschlichen Piraten. Jinbei, der das ganze beobachtet, ist stinksauer, weil Hodys Aktion das, wofür Otohime solange gekämpft hat, zunichtemachen könnte. Doch damit trifft er bei Hody auf taube Ohren. Er hält die Leiche des Piraten in die Höhe und verkündet der ganzen FMI, dass die Menschen Schuld am Tod Otohimes seien. Während sich Jimbei abwendet geht ein Aufschrei über die Fischmenscheninsel. Tatsächlich scheinen alle Hody zu glauben und können es nicht fassen, dass ihnen die Menschen so dermaßen in den Rücken fielen.

Auch König Neptun, der sich im Konkaku-Turm des Ryuuguu-Palastes eingeschlossen hat, um seinen Zorn zügeln zu können, glaubt Hody und macht die Menschen für Otohimes Tod verantwortlich. Doch er weiß genau, dass er nicht an ihnen Rache nehmen darf, da Otohime ihm dies niemals verzeihen würde. Trotzdem hadert er damit, dass er den Tod seiner Frau nicht rächen darf. Immerhin hat es schon zahllosen Menschen auf dem Schlachtfeld das Leben genommen, um seine Kameraden zu rächen. Gleichzeitig macht er sich große Vorwürfe, seiner Frau nie bei ihrem Bestreben geholfen zu haben, eben weil er schon so viele Menschen getötet hat. Deshalb hält er sich auch nicht für würdig, das was sie losgetreten hat, weiterzuführen.

Ein wenig später, nachdem Neptun sich wieder etwas beruhigt hat, eilt seine Tochter Shirahoshi mit ihren Brüdern im Schlepptau, ganz aufgeregt zu ihm. Sie berichtet ihren Vater, dass sie ständig von Briefen verfolgt wird, wohin sie auch geh. Als sie die Briefe genauer betrachten, stellt sich heraus, dass es sich um Liebesbriefe handelt. Auf einem von diesen steht: "Ich habe mich unsterblich in dich verliebt! Heirate mich! Van der Decken". Ganz davon abgesehen, dass Shirahoshi mit ihren 6 Jahren viel zu jung zum Heiraten ist, macht Neptun der Name "Van der Decken" viel mehr sorgen. Er weiß nämlich, dass er von einer alten Piratenlinie abstammt. Daher gibt er seinem Hofstaat den Befehl, Van der Decken zu ergreifen. Außerdem befiehlt er seinen Kindern, sich von der Beerdigung Otohimes fern zu halten, da die Attentäter noch in der Nähe sein könnten.

Ein wenig später hat sich beinahe die gesamte Bevölkerung der Fischmenscheninsel zur Beerdigung Otohimes im Meereswald versammelt. Es herrscht betretendes Schweigen, bis plötzlich Prinz Fukaboshis Stimme laut und deutlich zu hören ist. Direkt über Otohimes Grabmal ist ein riesiger Bildschirm erschienen, auf dem der Prinz zu sehen ist. Den Tränen nah, wendet er sich an das Volk.

Er erzählt, dass seine Mutter ihm vor kurzem erzählte, dass die FMI nur noch ein kleines Stück vom Licht entfernt ist. Die Narben mögen vielleicht zu tief sein, als das sie bis zur nächsten Reverie in zwei Jahren verheilt sein könnten, aber in weiteren 6 Jahren und in 10 Jahren wird es jeweils wieder eine Reverie geben. Auch im Namen seiner Geschwister, stellt Prinz Fukaboshi vor der gesamten Fischmenscheninsel klar, dass die den Willen ihrer Mutter weiterführen werden und appelliert daraufhin an sein Volk. Da ihm klar ist, dass dieser Anschlag auf viele Einwohner der FMI Einfluss hatte und sie sich jetzt nicht mehr sicher sind, was ihren Entschluss angeht. Deshalb erklärt Fukaboshi alle Stimmzettel, die den Brand überlebt haben, für ungültig. Er will noch mal ganz von vorne anfangen und hofft auf eine Zeit, in der die Narben, die sie heute erlitten, endlich verheilt sind. Bis dahin will er mit allen zusammen weiterhin "von der Sonne träumen"...

Damit endet Jinbeis Geschichte aus der Vergangenheit und wir kehren zurück in die Gegenwart zu Ruffy und seinen Freunden. Jinbei erzählt, dass dies jetzt alles schon drei Jahre her ist und die Prinzen in ihren Bemühungen niemals nachgelassen haben. Dasselbe gilt auch für den König und die Prinzessin. Und ihre Mühen haben Früchte getragen. Das Volk hat sich bereits in großer Anzahl für ihre Sache ausgesprochen und das Ende des Kampfs gegen die Ausgrenzung der FMI, den sie seit 16 Jahren führen, scheint endlich in Sicht zu sein.

Dann wendet sich Jinbei Nami zu, um sich für das, was Arlong angerichtet hat, zu entschuldigen. Da Arlong damals zu seiner Mannschaft gehörte, fühlt er sich verantwortlich für das, was er Namis Heimatinsel angetan hat. Er wollte ihn immer ausfindig machen, aber da er die Marine in dieser Region bestochen hat, drangen die Informationen über ihn bis zur Grandline und schon gar nicht zur FMI durch. Sanji ist natürlich auf 180 und macht Jinbei klar, dass er schon mal sein letztes Gebet sprechen soll. Er kann sich nämlich nicht vorstellen, ihm jemals dafür zu vergeben. Aber Nami hält den liebesvollen Koch zurück. Sie weiß, dass Jinbei nie wollte, dass all dies passiert, deshalb macht sie ihm keinen Vorwurf. Ihr Hass richtet sich allein gegen Arlong, Außerdem ist Jinbei ein Freund von Ruffy und war nie in Arlongs Bande. Und trotz der Gräueltaten Arlongs hatte Nami am Ende doch noch einen neuen Freund gewonnen. Sanji bezieht das natürlich direkt auf sich, aber natürlich war Okta gemeint, der ja maßgeblichen Anteil daran hat, dass es die Strohhutbande überhaupt bis zur FMI geschafft hat. Nami hat alles hinter sich gelassen und hegt keinen Groll gegen die Fischmenschen. Sie bittet Jinbei endlich damit aufzuhören, sich für ihr Leben zu entschuldigen. Sie hat es ja schließlich nicht verloren.

Natürlich brechen bei diesen Worten bei einigen Anwesenden alle Dämme. Bei Okta, weil Nami ihm wohl endlich vergeben hat und ihn als Freund ansieht. Bei Jinbei, dem Nami keine Vorwürfe macht. Daraufhin sichert er Nami seine ewige Dankbarkeit zu. Natürlich darf auch SHB-Heulboje vom Dienst Frankie nicht fehlen, den die ganze Szene so berührt, dass auch er Rotz und Wasser heult und direkt wieder mit Liebesbekunden gegenüber der FMI und seinen Bewohnern um sich wirft. Sanji, dem das ganze Herumgeheule Fankies gehörig auf die Nerven geht, entschließt sich, seine Wut an Ruffy auszulassen, der immer noch in aller Seelenruhe vor sich hin schlummert. Mit einem beherzten Tritt aufs Gesicht, schafft er es, den Gummipiraten aus seinen Träumen zu reißen.

Ruffy fällt sofort wieder ein, dass Jinbei ihnen ja die Geschichte aus der Vergangenheit erzählen wollte und fragt ihn direkt, wer denn nun der Dieb war, den Otohime geschnappt hat. Damit gibt er quasi indirekt zu, dass er die ganze Story verpennt hat, was Sanjis Wut nur noch mehr schürt. Nami wendet sich Shirahoshi zu, und sagt ihr, dass ihre Mutter eine tolle Frau gewesen sein muss. Kamy kann es nicht fassen, dass Nami die Prinzessin einfach so anspricht, aber diese reagiert ganz normal und freut sich sogar, dass Nami das Gespräch mit ihr sucht. Nami und Shirahoshi verstehen sich auf Anhieb gut. Tatsächlich kommt es beiden so vor, als ob sie sich schon lange kennen würden, was wohl auf ihre recht ähnliche Kindheit zurückzuführen ist.

Während sich Nami mit Shirahoshi unterhält, erläutert Jinbei die Situation. Hody besetzt zurzeit mit seiner Bande den Königspalast und hat Neptuns Leibgarde als Geisel genommen. Brook, Zorro, Lysop und Pappag gelten als vermisst. Mehr weiß Jinbei über die aktuelle Lage leider nicht. Kurz darauf meldet sich Okta zu Wort. Er vermutet, das Hody noch etwas viel größeres plant. Jinbei fragt nach was er genau damit meint, schließlich muss Okta es wissen, er hat sich ja lange Zeit im Fischmenschenbezirk und damit in der Nähe von Hody aufgehalten. Okta erklärt, dass Hody die Menschen mehr hasst, als jeder andere, da er mit dem ganzen Hass und der Abneigung, die seine Rasse erfahren hat, aufwachsen musste. Aber in einer Sache unterscheidet er sich stark von Arlong. Arlong hasste zwar die Menschen, aber vor seinen Fischmenschenbrüdern und -schwestern hatte er immer Respekt. Anders bei Hody. Er hasst auch die eigene Rasse, sollte sie Sympathien für die Menschen hegen. Dieses Jahr ist das Jahr der Reverie, es wird also eine Konferenz der Könige geben. Mit den Unterschriften, die die Prinzen gesammelt haben, wird König Neptun nun endlich in der Lage sein, die FMI an die Oberfläche zu verlagern. Und genau das will Hody verhindern. Aber Okta macht klar, dass Hodys Pläne sogar noch größer sind.

Doch bevor er fortfahren kann, kommt eine riesige Teleschnecke zwischen den Bäumen hervorgekrochen. Allerdings ist es keine Teleschnecke sondern eine Bildteleschnecke, denn kurz darauf öffnet sich ein riesiger Monitor, auf welchem Hody zu sehen ist. Offensichtlich haben sich auch an anderen Stellen der FMI solche Monitore geöffnet, damit Hody zur Bevölkerung der FMI sprechen kann. In dieser Übertragung kommt Hody sofort zum Punkt. Er erklärt, dass er ab sofort der Kapitän der neuen Fischmenschenpiraten aus dem Fischmenschenbezirk ist...


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