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Kapitelbeschreibung 628

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Kapitel 628: Großreinemachen

In einem Stadtviertel, in dem die Süßigkeitenfabrik steht, wird die Entehrung der Königin Otohime fortgesetzt. Ein Fischmensch nach dem anderen tritt auf Otohimes Antlitz um das eigene Leben zu schützen. Bei Otohimes Anhängern sorgt diese Prozedur für bittere Tränen, bei Daruma und seinem Gefolge sorgen die Umstände aber nur für ein müdes Gähnen. Sie langweilen sich, da jedem das eigene Leben wichtiger ist als die edlen Ideale der verstorbenen Königin.

Zügig wird die Langeweile unterbrochen. Ihr Kapitän Hody Jones tätigt über die hiesigen Bildschirme eine Durchsage. Hody verkündet den Untergang des Reiches Ryuuguu. Er will es neu Aufbauen und sich als neuen König einsetzen. Unruhe herrscht auf den Plätzen vor den Bildschirmen. Die Bürger fragen sich von wo er sendet, was ist mit dem König passiert und den Strohhüten die den königlichen Palast besetzt haben. Hody redet weiter…

Er rät all jenen, die Sympathien für die Menschen hegen, die Insel zu verlassen. Andernfalls könnten sie Probleme mit der neuen Regierung und den neuen Mitbewohnern bekommen. Den die Verstoßenen aus dem Fischmenschen Bezirk, wollen ihr Leben nicht länger in der Abgeschiedenheit fristen. Sie hassen die Menschen ebenso sehr wie Hody und stehen zu seinen Ideen die Insel umkrempeln zu wollen. Sie alle sind überzeugt, dass man dem Menschen nicht trauen kann. Ganz egal wie freundlich lächelnd sie sich anbiedern, werden die Menschen einen letzten Endes immer und immer wieder verraten. Hody ist sich sicher, dass der Weg der Neptunfamilie nur in den sicheren Tot führt. An anderer Stelle verfolgen die Prinzen erzürnt die Rede, die das Ziel hat ihre gesamten Bemühungen ungültig zu machen. Shirahoshi und Jinbei verfolgen die Rede mit Anspannung und glauben weiterhin an den Pfad von Otohime.

Die Blicke richten sich wieder zum Monitor. Hody präsentiert den entmachteten König. Gefesselt und von einem harten Kampf gezeichnet sitzt er da. Der einst große Krieger Neptun ist alt und schwach geworden. Die Kinder des Königs sind entsetzt über die Entwicklung. Auch die Bürger können ihren Augen nicht trauen. Nami mutmaßt, dass es wohl die Schuld der Strohhutbande sein dürfte, dass der König sich in dieser Situation befindet. Nein, vielmehr trägt Zorro die Schuld. Jinbei kann nicht glauben was der da hört und wird von Kamy beschwichtigt. Unterdessen wird die Rede über die Monitore fortgesetzt...

Die Zeit ist gekommen dem alten Ryuuguu Königreich lebe wohl zu sagen. In drei Stunden will Hody den König auf dem Gyoncorde Plaza enthaupten. Hody lässt einen Großen Korb mit Dokumenten herantragen. Im Palast hat er den Brief des Tenryuubito gefunden für den Otohime vor 10 Jahren ihr Leben riskiert hat. Schnell könnte er sich in winzig kleine Fetzen auflösen und währe unersetzbar. Doch wichtiger sind die Dokumente in dem Korb. Unglaublich wie viele Idioten Hand in Hand mit dem Menschen spazieren gehen würden. Es handelt sich um die Unterschriften der Bürger, die Unterschriften der Verräter. Schluss mit dem einfachen Herumgetrampel auf dem Abbild der Königin. Zu einfach könnten sich die Schuldigen mit ein wenig Lügen in Sicherheit wiegen. Mit den Unterschriften hat Hody ja den eindeutigen Beweis wer für ihn und viel wichtiger gegen ihn ist. Name für Name wird Hody also die Listen durchgehen und jeden einzelnen unschädlich machen.

Schließlich richtet der selbstsüchtige Hody eine Nachricht an die Strohhutpiraten. Der hat Zorro, Lysop und Brook in seiner Gewalt. Sie sitzen in einem kleinen Käfig und hängen in der Luft. Nach der Exekution des Königs wird sich der Raum in dem sich der Käfig befindet mit Wasser gefüllt haben und das Leben dieser minderwertigen Menschen, die es gewagt haben Arlong, den Zorn der Fischmenschen, zu beseitigen, beenden. Den 400 Millionen Berry Strohhut will sich Hody persönlich vornehmen. Er will seinen Kopf den Menschen an der Oberfläche vor die Füße werfen.

Also dann, lasst die Säuberung beginnen. In drei Stunden wird dieses Reich als stolze Fischmenschen Insel wiedergeboren werden. Während sich die Angst unter den Fischmenschen ausbreitet, machen die gefangenen Strohhüte in ihrem Käfig ihre Scherze. Sie scheinen ihre Situation nicht sonderlich ernst zu nehmen, da Nami ja entkommen ist und sie mit Ruffy reden wird. Von Lysop folgt eine Robin-Parodie: "Vielleicht wurde Nami von einem Tiefseefisch gefressen". Die echte Robin bekommt davon nichts mit. Sie sitzt an anderer Stelle im Meereswald vor einem Porneglyphen. Die Nachricht darauf liest sich wie ein Brief, wie eine Entschuldigung. Aber wer war dieser Joy Boy? Ebenfalls im Meereswald an anderer Stelle freut sich Ruffy über sein neues Kopfgeld. Er ist stolz und hat noch gar nicht mitbekommen, dass es erhöht wurde. Aber Ruffy erkennt auch die schwere Lage und ist bereit seinen Freunden zur Hilfe zu eilen. Megalo los. Auch Shirahoshi will helfen. Sie macht sich sorgen um ihren Vater, wird aber von Jinbei aufgehalten. Auch Okta empfiehlt nicht zum Palast zu gehen. Hody hat schrecklich Angst vor Shirahoshis Gabe mit den Seekönigen zu kommunizieren. Auch wenn sich die Prinzessin nicht sicher ist ob sie diese Gabe wirklich besitzt, so müsse man diese Angst nutzen.

Unterdessen macht sich Ruffy bereit um mit Megalo zum Palast zu kommen. Er befielt Sanji noch auf die Heulsuse aufzupassen und will dann los. Aber auch in bittet Jinbei hier zu bleiben. Die Fischmenschen hegen immer noch einen Groll gegen die Menschen. Daher will Jinbei sich selbst um die Sache kümmern. Doch Ruffy denkt gar nicht daran Jinbeis Bitte nach zu kommen. Hody hat Ruffys Crew in seiner Gewalt. Er fürchtet um das Wohlergehen seiner Kameraden und aller anderen, wenn er jetzt nichts unternimmt. Ruffy geht definitiv und wenn Jinbei ihn daran hindern will, soll er es versuchen. Die Blicke beider sind verfinstert und Siegesentschlossen. Wenn Ruffy sich nicht zurückhält, hat Jinbei wohl keine andere Wahl.


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