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Kapitelbeschreibung 643

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Kapitel 643: Phantom

Nun da sich die Neptun-Garde in die Schlacht auf dem Plaza eingemischt hat, ist das Schlachtfeld noch chaotischer. Der Minister zur Rechten und seine Soldaten strecken einen nach dem anderen Piraten nieder. Auf den Körpern von Hammonds Menschensklaven wachsen Robins Hände, die ihre Hals- und Fußketten aufschließen. Irgendwie ist sie an die Schlüssel herangekommen. Die Menschen jubeln über ihre wiedergewonnene Freiheit. Sie lassen den überraschten Hammond und seinen Sklavenpanzer fallen. Die Sklaven fragen Robin, warum sie das für sie getan hat. Sie sagt, dass sie einem Gentleman keinen Wunsch abschlagen kann und dass sie sich bei Jinbei bedanken sollen.

Hammond ist wütend auf Robin und wirft ein Netz über sie. Er glaubt sie gefangen zu haben, da löst sich ihr Körper einfach im Nichts auf. Stattdessen wächst Robin nun aus Hammonds langen Hals heraus. Sie nennt es Cuerpo Fleur. Sie vervielfältigt ihre Arme und legt sie um Hammonds Hals. Robin sagt dem verdutzten Fischmann, dass er still halten soll, damit es schneller vorbei ist. Eine weitere Robin wächst nun an seinen Beinen, vervielfältigt ebenfalls ihre Arme und bringt ihn zum Stolpern. Die obere Robin überstreckt derweil seinen Hals und erledigt ihn mit einem Double Clutch. Die befreiten Sklaven greifen nun ebenfalls die neuen Fischmenschenpiraten an. Auf normalen Grund wollen sie nicht gegen sie verlieren. Brook steht derweil verwirrt auf dem Platz herum. Er hat seinen Gegner Kommandant Zeo aus den Augen verloren. Dieser hat sich wieder der Farbe seiner Umgebung angepasst und will Brook vom Boden aus angreifen. Er brüllt laut seine Attacke: "Comouflage Carpet". Genau das war sein Fehler, denn Brook hat ihn gehört und stößt mit seinem Schwert zu. Er trifft voll ins Schwarze.

Hustend und zitternd richtet sich der Teppichhai-Fischmensch wieder auf und versucht sich wieder herauszureden. Er meint dies war seine Attacke "Body de Sword Crush", die die Kanten von Brooks Schwert zerbröckelt. Als nächstes schwingt Zeo eine Eisenkette um Brooks Hals und zieht an ihm, während er wieder wie ein Teppichhai auf dem Boden herumkreucht. Er zieht so stark, dass Brook der Kopf abreißt. Doch Brook hat in den letzten zwei Jahren die wahre Macht der Totenreich-Frucht kennengelernt. Damit Brooks Seele in dieser Welt existieren kann, obwohl er längst tot ist, stößt sie dauernd eine mächtige energieähnliche Substanz aus. So kann er, wenn er Musik spielt, die Seelen der anderen Menschen stark beeinflussen (was seinen so bahnbrechenden Erfolg als Soul King erklärt). Selbst wenn er aus seinem Körper fährt, kann er immer noch in dieser Welt existieren. Er geistert dann als eine Art Phantom herum, wie damals in Neptuns Schloss, als er nach Pappag gesucht hat. Zeo schwingt triumphierend seine Kette und brüllt, er habe einen Strohhutpiraten besiegt. Doch Brooks auf dem Boden liegender Kopf verneint dies und eine energieähnliche Substanz zieht seinen Kopf zu seinem Körper zurück. Er brüllt, dass das was ihm Leben hält Soul ist.

Zeo fallen fast die Augen raus, als sich Brooks Kopf von allein wieder auf seinen Körper setzt und er glaubt einen Geist gesehen zu haben. Brook sagt, solange seine Knochen nicht getroffen werden, bewirken Angriffe bei ihm rein gar nichts. Brook präsentiert seinen Gehstock, der gleichzeitig auch ein Schwert ist. Er wurde vom Langarm-Stamm geschärft und heißt Soul Solid. Er stößt aus einiger Entfernung von Zeo damit zu und ein kalter Windhauch fliegt auf den Fischmenschen zu. Brook will Zeo mit seinem Schwert, das mit der Tragik des Souls beschichtet ist, die Kälte der anderen Welt zeigen. Es geht weiter mit dem Kampf zwischen Lysop und Daruma. Daruma setzt sich in Brand und springt auf Lysop zu. Er nennt es den Fire Daruma Cutter. Er will Lysop mit seinen scharfen Zähnen beißen, der sich duckt und ausweicht. Lysop schießt mit seiner Schleuder auf Daruma, doch auch dieser weicht aus.

Der Kommandant lacht Lysop aus dafür, dass er so viele Blindgänger verschossen hat und meint, er wäre eine Last für seine Crew. Lysop bezeichnet ihn als Maulwurf-Hai und meint er solle nicht so voreilig sein, was den Fischmenschen aufregt, da er ein Zigarrenhai ist. Lysop meint, dass er nur seine Falle ausgelegt habe und Daruma in drei Zügen wegpusten würde. Daruma sagt ihm, er solle aufhören in seiner Traumwelt zu leben und seine Niederlage eingestehen. Lysop gibt zu, dass er früher viel geträumt und gelogen habe, doch heute könne er alles in die Tat umsetzen.

Die Schlacht tobt weiter und die Bewohner Ryuguus feuern energisch die Strohhüte und Neptun-Garde an. Währenddessen bekommt der Minister zur Linken einen Anruf von der Grenzsicherung. Der Minister erkundigt sich nach den Kindern des Königs. Die Grenzsicherung hat keine Zeit für Details und sagt dem Minister, dass er dem Königreich mitteilen soll, dass die Arche wieder auf die Fischmenscheninsel fällt. Der Minister befiehlt den Leuten im Kontrollturm des Luftspeichers die nationale Teleschnecke zu benutzen und es allen mitzuteilen. Kurz darauf ertönt eine Lautsprecherdurchsage, die das ganze Königreich vor dem drohenden Unheil warnt und eine Notfall-Evakuierung anordnet. Panisch fliehen die ersten und begeben sich zum äußeren Meer.

Nami erledigt gerade einen Fischmenschen mit einem Blitz, als sie die Durchsage hört und fragt sich ob Ruffy ok ist. Jinbei sorgt sich mehr um die Prinzessin. Auch die Fischmenschenpiraten überlegen zu fliehen. Als nächstes ruft der Luftspeicher Ruffy an (Die Geschehnisse auf dem Plaza sind einige Minuten vor dem Augenblick passiert, als Ruffy mit dem Luftspeicher über den Plan mit der Blase gesprochen hat). Man erfährt nun, dass das Gespräch von Ruffy und den Soldaten im Kontrollraum über das ganze Land übertragen wurde. Der König hört die Stimme seiner Tochter und weiß, dass sie noch am Leben ist. Auch die Fischmenschen und Strohhüte lauschen gebannt dem Gespräch. Die Fischmenschen fragen sich, warum die Grenzsicherung Ruffy das Überleben der Fischmenscheninsel anvertraut, als auch Fukaboshis Stimme ertönt, der erzählt dass er Hodys wahres Gesicht entdeckt habe. Nun hat die Vergangenheit die Gegenwart wieder eingeholt.

Langsam erkennen die ersten Fischmenschen einen Schatten auf die Fischmenscheninsel zukommen, der zur fallenden Noah gehört. Fukaboshi spricht endlich weiter. Er berichtet, dass Hody ein Monster sei, das unter besonderen Umständen geboren wurde. Die neuen Fischmenschen sind geprägt von Groll und Hass gegen die Menschen. Er ist so groß, dass sie den Schmerz ihrer Vorfahren nicht vergessen können. Sie wollen den Tag verhindern, an dem der Hass gegen die Menschen verblassen könnte. Während Fukaboshi das erzählt, verzerrt sich Hodys Gesicht zu einer abartig bösen Fratze. Fukaboshi erinnert sich zurück an das was Hody ihm antwortete, als er fragte was die Menschen ihm angetan haben, dass er sie so sehr hasst. Seine Antwort war: "Nichts". Fukaboshi erzählt weiter über die Teleschnecke, dass es dem Hass der neuen Fischmenschenpiraten an persönlicher Erfahrung und Willen mangelt. Sie sind einfach leere Gegner. Genauso leer sehen Hodys Augen in dem Moment aus.


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