Kapitelbeschreibung 649
« Kapitel 648 |
Kapitel 650 » |
Kapitel 649: Tanz der Meerbrassen und Schollen
Die ehemaligen Menschensklaven stürmen zum Ausgang des Plazas. Sie sind froh endlich aus Hodys Tyrannei befreit zu sein und sind den Strohhüten dankbar. Einige von ihnen hegen sogar noch den Traum König der Piraten zu werden. Sie machen sich auf in die neue Welt. Der Minister zur Rechten ist überrascht, dass sie den Hass gegenüber Hody nicht gegen die Fischmenschenrasse richten. Doch der König meint, dass die Insel schon immer ein Rastplatz für Touristen und Piraten war und sie nun keinen Grund mehr haben noch zu bleiben. Neptun wendet sich als nächstes an die neuen Fischmenschpiraten. Sie bitten um Gnade, wollen nicht enthauptet werden und meinen, sie wussten auch nicht, dass Hody die Königin ermordet hat. Der König beschließt die neuen Fischmenschenpiraten auf der Hauptinsel des Ryuguu-Königreichs weiterleben zu lassen. Die Bewohner der Hauptinsel protestieren. Sie hätten Angst ihre Kinder rauszulassen, wenn diese Schurken bei ihnen leben würden. Der König wird sie unter Aufsicht der Neptun-Garde arbeiten lassen, während er den Fischmenschendistrikt komplett schließen will.
Wo dies nun geklärt ist, fragt Neptun seinen Sohn Fukaboshi wo Ruffy eigentlich stecke. Der Prinz antwortet, er sei weggerannt. Die Thousand Sunny befindet sich im Himmel über der Fischmenscheninsel. Getragen wird sie von einem Ballon und gezogen von dem Riesenhai Megalo. Neben der Sunny schwimmt die Prinzessin, die sich fragt warum die Piraten den Plaza so plötzlich verlassen haben. Zorro erklärt, dass sie wie Helden gefeiert werden würden, wenn sie geblieben wären. Als Shirahoshi fragt, ob sie denn keine Helden sein wollen, kommt Zorro mit einer lächerlichen Begründung. Helden wären Leute denen man Schnaps ausgibt und er wolle viel davon trinken. Ruffy streitet sich derweil mit dem Ex-Samurai Jinbei. Offensichtlich hat er Ruffys Angebot in seine Crew zukommen abgelehnt und das kann der Strohhutkapitän nicht akzeptieren. Auch Lysop und Chopper wollen den Fischmenschen in ihrer Bande haben. Chopper ermahnt Ruffy sich auszuruhen. Jinbei sagt, dass er froh sei, dass sie ihn eingeladen haben, doch er könne im Moment nicht mitkommen. Er muss noch einige Dinge erledigen und er habe noch einen Posten, dem er nur für kurze Zeit gewichen ist. Erst wenn er seine Pflichten erfüllt habe, verspricht er sich Ruffys Crew anzuschließen, wenn sie ihn dann noch haben wollen. Ruffy meint, dass er ihn dann nochmal einladen würde.
Jinbei wird jetzt schon von der ganzen Crew gemocht. Der Fischmensch bedankt sich. Zorro fragt ob sie so in die neue Welt aufbrechen wollen. Da kommen der Meerjungfrauenprinzessin die Tränen. Sie möchte sich noch bei Ruffy bedanken und mit ihm reden. Sanji schlägt darauf vor noch eine Woche im Meerjungfrauen-Cafe zu bleiben. Plötzlich wird das Schiff von einem Soldaten der Neptun-Garde entdeckt, der auf einem Fisch reitet. Über eine Teleschnecke berichtet er dem König, dass er die Strohhüte gefunden habe. Der König bietet dem Strohhut ein Festessen an, da kann der Piratenkapitän natürlich nicht nein sagen. Er will, dass auch Okta und Kamy eingeladen werden. Der Fischmenschendistrikt wurde derweil komplett mit Absperrbändern eingewickelt. Hody und seine Kommandanten sowie Van der Decken wurden in den Gefängnisturm des Ryuguu-Palastes gebracht. Sie sind immer noch nicht bei Bewusstsein.
Es bleibt nur noch einer übrig: der riesige Fischmensch Wadatsumi. Er ist zu groß für das Gefängnis, deshalb wird er von der Insel verbannt. Der Kraken Surume trägt den verkohlten Fischmenschen hinaus ins Meer und wird ihn weit weg von der Insel absetzen. In den Coral Hills wird derweil fleißig gefischt und Muscheln gesammelt. Die Bewohner der Insel wollen alles für das Festmahl der Strohhüte vorbereiten und schleppen sogar Seeungeheuerfleisch durch die Gegend. Auch jede Menge Süßigkeiten und literweise Alkohol werden zum Palast gebracht. Ruffy und Co. sind am Ryuguu-Palast angekommen und reiten auf dem langen Plattfisch zur Festhalle. Sie schwimmen durch einen pechschwarzen Saal, der mit Wasser gefüllt ist. Unter ihnen stehen die Soldaten der Neptun-Garde und feiern sie wie Helden. Vor ihnen erscheint eine Bühne, der Scheinwerfer ist auf eine Person gerichtet. Es ist die Diva des Meeresboden, Maria Napole. Sie singt für die Gäste. Nami und Lysop schmelzen dahin, während Brook meint dass seine Seele erschüttert wird. Begleitet wird die Diva von einem Swing Jazz Orchestra. Als nächstes erscheinen die Tänzerinnen des Meerjungfrauen-Cafes. Sanji ist sofort hin und weg und Chopper rät ihm sich zu beruhigen.
Aus dem Essen ist ein großes Fest geworden. Maria Napole singt vom Tanz der Brassen und Schollen. Pappag tanzt mit den kleinen Killifisch-Meerjungfrauen. Ruffy bedient sich mal wieder ordentlich beim Fleisch. Okta, Frankie und Zorro trinken zusammen Sake. Brook wird von einer Meerjungfrau geküsst. Sanji versteinert, als er von den Meerjungfrauen umgeben ist, was natürlich sofort Chopper auf den Plan ruft. Ruffy und Lysop stoßen mit dem König an. Robin trinkt und unterhält sich mit dem Minister zur Linken. Anschließend rockt Brook zu Maria Napoles Gesang. Nami besiegt Prinz Fukaboshi anscheinend beim Wetttrinken.
Während die Party noch in vollem Gange ist, will Robin mit dem ordentlich angetrunkenen König allein sprechen. Der König hält dies für einen Annäherungsversuch und versucht Robin zu erklären, dass auch wenn seine Frau gestorben ist, er sie immer noch liebt und er sie deshalb niemals betrügen würde. Natürlich hatte Robin so etwas nicht im Sinne. Sie fragt Neptun, bei wen es sich um Joy-Boy handelt. Robin ist auf diesen Namen gestoßen, als sie die Porneglyphen im Meereswald las. Der König ist überrascht, dass Robin sie lesen kann, da erklärt sie ihm, dass sie eine Überlebende von Ohara sei. Sie sagt ihm, er müsse ihr nichts erzählen, wenn er nicht will. Doch Neptun vertraut Robin und erzählt ihr, dass Joy-Boy von der Oberfläche stammt und im leeren Jahrhundert vor 800 Jahren gelebt habe. Die Worte auf dem Porneglyph wurden der Meerjungfrauenprinzessin hinterlassen, die zu dieser Zeit auf der Fischmenscheninsel lebte. Es handelt sich um eine Entschuldigung für das Brechen eines Teils des Versprechens an die Insel. Als Robin fragt, worum es sich bei diesen Versprechen handelt, muss der König zugeben, dass er nicht alle Details kennt. Er weiß nur dass eines Tages jemand kommen wird, um Joy-Boys Versprechen zu erfüllen. Das Versprechen der Adelsfamilie ihm gegenüber war es auf die Noah aufzupassen bis dieser Tag kommen wird. Erst dann wird die große Mission Noahs bekannt sein.
Joy-Boy versuchte die Noah zu nutzen und da sie von den Seekönigen halb zerstört in den Meereswald gebracht worden ist, fragt sich Robin ob er auch die Fähigkeit hatte die Seekönige zu kontrollieren. Doch Neptun versichert ihr, dass nur die damalige Meerjungfrauenprinzessin diese Fähigkeit hatte. Auch bei Shirahoshi scheint diese Fähigkeit nun vollständig erweckt worden zu sein. Robin berichtet, dass sie vor zwei Jahren die Porneglyphen auf der Himmelsinsel Skypia las. Dort gab es Hinweise zum Standort einer antiken Waffe. Sie fragt ob die damalige Prinzessin noch einen bestimmten Namen hatte und Shirahoshi diesen anderen Namen auch geerbt habe. Der König schließt die Augen und ahnt schon was kommt. Ihr anderer Name ist Poseidon, genau wie der Name der antiken Waffe...
« Kapitel 648 |
Kapitel 650 » |