Kapitelbeschreibung 680
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Kapitel 680: »Teufelsbambus Vergo«, Kommandant des Marinestützpunkts »G-5«
Wir befinden uns auf Punk Hazard, im Verbindungsgang zwischen Gebäude A und B von Caesars Labor. Die Strohhüte lassen sich von Brownbeard tragen und stoßen schnell ins Innere des Gebäudes B vor. Brownbeard beschwert sich bei ihnen, da er müde sowie verletzt sei und die Strohhüte zu schwer wären. Zorro erklärt ihm, dass auch sie müde wären, Lysop hat außerdem Hunger, gibt dieser zu Protokoll, laufen sei jetzt einfach zu nervig. Kein guter Grund, Brownbeard gibt zu verstehen, dass er eh nur den Ausgang suche, wo er sich dann von ihnen trennen und fliehen werde, immerhin wären ihre Ziele doch sowieso verschieden.
Derweil verharren die G-5-Soldaten noch am Eingang von Gebäude B. Tashigi trauert um die Soldaten, die sich für sie geopfert haben. Die restlichen Soldaten machen ihr aber klar, dass sie schnell weiter müssten, denn sonst wären die Opfer umsonst gewesen. Tashigi willigt ein. Plötzlich werden sie von dem Drachen angegriffen, der mit Zorros Gruppe hereingekommen war. Der Drache scheint sich verändert zu haben, da er viel aggressiver agiert und einen seltsamen Ausdruck in den Augen angenommen hat. Bei seiner nächsten Attacke zerbeißt er die feste Stahlwand des Gebäudes und jagt dann auf einmal davon. Dann beginnen einige Soldaten auf einmal an zu jubeln. Es scheint als wäre eine große Verstärkung der Marine eingetroffen. Es handelt sich um keinen Geringeren, als den Kopf der G-5 Marinebasis, Vizeadmiral Vergo.
Dieser taucht plötzlich hinter den Soldaten auf und wird als Retter bejubelt. Tashigi hingegen erinnert sich an Laws Worte und reagiert sofort, doch leider nicht schnell genug. Vergo hat bereits die ersten Soldaten mit seiner Fingerpistole niedergestreckt. Die völlig verdutzten G-5-Soldaten begreifen gar nicht, was vorgeht. Haben sie einen Fehler gemacht, der bestraft werden musste? Es musste so sein, war Vergo doch der nette Chef der G-5-Basis, der sich liebevoll um seine kleine Schwester sorgt, sie sogar oft in seiner Heimatstadt besucht. Wie könnte dieser Mann denn böse sein? Tashigi zweifelt nur kurz. Vergo hatte immerhin die offensichtliche Kindesentführung gedeckt, der Verrat war also klar! Tashigi zieht blitzschnell ihr Schwert und stürmt auf Vergo zu. Vergo blockt den Schwertstreich locker mit seinem, durch Eisenpanzer verstärkten, Arm ab und streckt Tashigi mit einem kräftigen Schlag nieder. Die Marinesoldaten trauen ihren Augen nicht, ihr Held, Vizeadmiral Vergo, war gerade dabei sie nacheinander auszuschalten. Er musste ein Doppelgänger sein, jemand der sich verkleidet hat um Vergo zu schaden. Mit tränengefüllten Augen attackieren sie nun ihren Helden, werden jedoch mit Leichtigkeit abgewehrt und niedergestreckt. Tashigi kann nur hilflos zusehen. Sie wurde ziemlich schwer getroffen, nicht mal sprechen kann sie mehr, also scheint ihr Hals etwas abbekommen zu haben. So laufen ihr nur stumm die Tränen über das Gesicht, als sie um Smokers Hilfe betet.
Auf einmal stürmt jemand heran, durch die Luft, direkt auf Vergo zu. Diesem fällt der neue Gegner sofort auf, doch kann er den Angriff nicht mehr blockieren. Sanjis Kick trifft Vergo frontal an der Schläfe und schleudert ihn gegen die dicke Stahlwand des Gebäudes, die durch den Aufprall nachgibt. Trotz des schweren Treffers steht Vergo wieder auf, hält sich jedoch den Kopf. Sanji schien die Aura Vergos gespürt zu haben und eilte Tashigi zur Hilfe, konnte er eine weinende Lady doch nicht einfach im Stich lassen.
Währenddessen erreicht der Drache die restlichen Strohhüte. Sie erkennen sofort die Veränderung des Drachens und machen sich bereit. Caesar gibt derweil den Befehl die Tür des Ganges zu Gebäude B zu verschließen und anschließend auch den Gang mit dem Giftgas zu fluten. Es ist ihm dabei auch egal, ob Vergo etwas zustoßen sollte, solange er dadurch die G-5-Soldaten ausschalten kann. Ruffy und Smoker erreichen just in diesem Moment den Raum, in dem Caesar und Monet sich befinden. Bevor diese überhaupt reagieren können, landet Ruffy bereits den ersten Treffer bei dem, völlig perplexen, Caesar. Schnelle Aktionen führen zum Sieg!
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