Kapitelbeschreibung 741
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Kapitel 741: Lysoland, der Lügner
Wir befinden uns am Untergrundhafen von Dress Rosa, wo Lysop in Angst vor seinen Gegnern flieht und den Erwartungen und Hoffnungen, die auf ihn gelegt wurden, nicht gerecht wird. Trevor, der davon ausgeht, dass nun die Gefahr gebannt ist, treibt die Männer im Hafen wieder zur Arbeit an, als die geschlagenen Tontattas beginnen mit letzter Kraft den Namen ihres Helden Lysop zu rufen, um ihm die Kraft zu geben, die dieser braucht, um doch noch die Wende herbeizuführen. Lysop. Der die Worte hört und nun Zeuge einer rumreichen Ansprach zu seinem Namen von Leo wird, kann sich aber noch immer nicht richtig dazu durchringen über seinen Schatten zu springen und sich Trevor zu stellen. Der Inhaber des Kreuzsitzes offenbart den Tontattas daraufhin, dass man sie angelogen habe und Lysop in Wahrheit gar kein großer Held sei, was die Tontattas aufschrecken lässt. Leo hingegen glaubt zum ersten Mal nicht, was man ihm sagt und verteidigt seinen Helden, was Lysop dann letzten Endes doch noch einmal inne halten lässt. Als Trevor anfängt auf den Tontattas im wahrsten Sinne des Wortes herumtrampelt, bricht es aus Lysop heraus und er stellt sich Trevor und Sugar im Kampf um alles oder nichts direkt gegenüber. Doch bevor er anfängt zu kämpfen, gesteht er den Zwergen, dass er sie die ganze Zeit belogen habe und weder ein Held, noch der Nachfahre Nolands sei. Dann beginnt der Kampf.
Im Schloss Flamingos findet Kyros derweil ein Schwert, welches er sich als Waffe beiseitelegt, bis er wieder an seinen alten Körper kommt, um Flamingo zu bezwingen. Während er nun neben Ruffy und Violet wartet, dass Lysop erfolgreich siegt, denkt er zurück und erinnert sich an seinen Werdegang in Dress Rosa unter König Riku.
Mit fünfzehn Jahren traf Kyros, der damals als Mörder gesucht wurde zum ersten Mal auf König Riku, der ihn sich nahm und als Gladiator im Kolosseum für Anerkennung kämpfen ließ. Nach ein paar Tagen hatte Kyros sich einen Namen gemacht, indem er alle seine Kämpfe gewann. Bei einem Gespräch mit Riku kommt heraus, dass er den Mord an seinem Freund gerächt hatte, wenngleich dies bedeutete ebenfalls zu morden. Doch das Gesetz des Kolosseums bleibt intakt und mit einhundert Siegen in Folge wird man von allen Taten begnadigt. Dieses Ziel erreicht Kyros bereits nach vier Monaten, indem er sogar auswärtige Kämpfer mühelos bezwingt. Doch da das Volk Dress Rosas keinen Mörder frei kommen sehen will, bleibt Kyros aus eigenem Willen heraus im Kolosseum und kämpft weiter, bis er es zu tausend Siegen in Folge gebracht hat. Mittlerweile kommen sogar Kämpfer aus allen Winkeln der Erde nach Dress Rosa, nur um sich dem berühmten Kämpfer des Kolosseums zu stellen, doch alle verloren den Kampf.
Nach all diesen Kämpfen trifft Kyros erneut König Riku vor dem Grab seines Freundes, dass er nach den ersten hundert Siegen regelmäßig besuchte. Dort offenbart Kyros seine weiche Seite, als er dem König sagt, dass er immer ein Mörder bleiben würde und sich deshalb wünscht, dass man ihn einfach vergessen würde, damit er endlich diese Last ablegen könnte.
Was steckt noch hinter Kyros Vergangenheit? Wie knüpft sich die Verbindung zu Rebecca in der Vergangenheit des legendären Gladiators und wie schlägt die junge Gladiatorin sich selbst derweil im Kolosseum?
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