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Geschrieben von opr | Buggynose am 13.09.2011 um 19:07:

Diskussionsthread (Buggynose)

So hier könnt ihr mir ordentlich Kritik geben, wenn euch meine Texte nicht gefallen haben.

Sonst sagt einfach, wie sie euch gefallen und gebt mir meinetwegen auch Verbesserungsvorschläge.

Ihr könnt auch gerne Versuchen meine Texte zu interpretieren.



Geschrieben von MCPortugal94 am 13.09.2011 um 19:55:



Also ich bin begeistert, gefällt mir sehr gut. Deinen Schreibstil könnte ich nicht nachmachen^^ Und das braucht ein Dichter - finde ich^^



Geschrieben von Gummizwerg am 18.09.2011 um 18:05:



Bei so guten Werken gibt es keine Verbesserungsvorschläge.
Echt gute Gedichte.



Geschrieben von Pennywise am 19.09.2012 um 17:04:



So, penny macht sich jetzt mal ein paar Feinde ...

Ich beziehe mich jetzt mal nur auf dein jüngstes Gedicht.
  Und zwar das hier ...


Vorweg muss ich sagen, dass mir das deutlich besser als deine anderen Gedichte gefällt. Mittlerweile hast du einen besseren "Rythmus" gefunden, das passt und reimt sich angenehmer, klingt auch weniger konstruiert.
Vor allem dass du es dieses mal geschafft hast, ganz ohne Silben zu streichen (also aus "dem goldenen" etwa "dem gold'nen" zu machen), finde ich gut.

Leben und Tod ist natürlich ein heikles Thema, Hut ab, dass du dich ranwagst!
Aber, ich habe da doch ein paar Fragen, weil ich das Gedicht etwas unverständlich finde.
"Dunkles Licht" - was soll das denn sein? So sehr ich auch überlege, nicht einmal eine metaphorische Bedeutung kann ich finden!
Und: "Zerfallen zu Leben" - wie ist das denn zu verstehen?
Und wieso ordnest du das "Licht" in die "Einsamkeit"? Dass das Leben im Licht einsam sein könnte, würde für mich ja noch irgendwo Sinn machen, aber so?

Du siehst, ich bin inhaltlich mit deinem jüngsten Werk nicht so ganz zurechgekommen.
Da bestünde noch Erklärungsbedarf!



Geschrieben von opr | Buggynose am 20.09.2012 um 21:03:



Zitat:
Original von pennywise
So, penny macht sich jetzt mal ein paar Feinde ...


Ach was, ich bin dir ziemlich dankbar, dass da mal eine Kritik kommt. Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass ich noch nicht so gut bin, dass da nicht irgendetwas verbessert werde müsste.


Zitat:

Leben und Tod ist natürlich ein heikles Thema, Hut ab, dass du dich ranwagst!


Danke, aber es geht ganz genau um die religiöse Sicht auf dieses Thema.

Dazu möchte ich noch sagen, dass ich erst noch vorhatte dieses Gedicht zu verlängern, doch ich habe mich dann doch dagegen entschieden.


Zitat:
Vorweg muss ich sagen, dass mir das deutlich besser als deine anderen Gedichte gefällt. Mittlerweile hast du einen besseren "Rythmus" gefunden, das passt und reimt sich angenehmer, klingt auch weniger konstruiert.
Vor allem dass du es dieses mal geschafft hast, ganz ohne Silben zu streichen (also aus "dem goldenen" etwa "dem gold'nen" zu machen), finde ich gut.


Dazu möchte ich sagen, dass ich dieses Gedicht als ein wenig schwächer betrachte, als ein paar der vorangegangenen Werke.

Was die Silben angeht, so ist es mir nicht wichtig, ob ich mal welche weg lasse, oder gezwungenermaßen weglassen muss, da ich keinen Wer auf "Äußerlichkeiten" lege, auch wenn der Klang darunter leiden könnte.
Du hast da aber natürlich recht, es mindert natürlich das Gesamtbild.


Zitat:
Aber, ich habe da doch ein paar Fragen, weil ich das Gedicht etwas unverständlich finde.
"Dunkles Licht" - was soll das denn sein?
Und: "Zerfallen zu Leben" - wie ist das denn zu verstehen?
Und wieso ordnest du das "Licht" in die "Einsamkeit"?


So, nun zu den Verständnisproblemen:

Ich denke mal, dass dir bewusst ist wofür das Zimmer und die Dunkelheit drumherum stehen.
Dass sich alles, was ich hier sage im Zimmer abspielt ist dir sicher auch nicht neu.

So, also das "dunkle Licht" bezieht sich natürlich mit auf den "hellen Glanz". Es geht hier nicht um Licht, oder irgendwelche Schimmer etc., sondern um positiv und negativ (je nach Blick, gut und böse, oder gut und schlecht).
Es ist wie gesagt mit Religion verknüpft, weshalb du das "dunkle Licht", oder den "hellen Glanz" auch gerne als äußeren Einfluss sehen kannst, religiös betrachte also Fanatismus oder eben Toleranz und Offenheit.
Man findet ja auch in vielen religiösen Schriften beide Seiten gleichzeitig, also sowohl das tolerante Denken, wie auch die fanatischen Aufrufe, welche sich natürlich widersprechen. Deshalb auch die Fragezeichen, generell besteht der zweite Vers ja auch nur aus Fragen.


So, zerfallen zu Leben, kannst du vielleicht so verstehen:

Religiös gesehen, ist das "Leben" hier das Leben nach dem Tod, zerfallen zu Leben heißt also sterben und Auferstehung. Zerfallen ist hier aber bewusst negativ, um zu hinterfragen, ob es wirklich so gut sein soll an der Seite Gottes zu leben.
Das vorangehende "geboren zu sterben" ist natürlich wieder damit verknüpft. Generell sind die dritte und vierte Zeile eines jeden Verses miteinander verbunden.
Hier ist das "geboren zu sterben" natürlich auch wieder negativ zu verstehen, nenne es die Frage nach dem Sinn des Lebens, wenn du willst.
Im dritten Vers hat sich die letzte Zeile ja auch verändert, wenn man die Verse vergleicht. Sie hat nichts mehr mit Ordnung zu tun und ist auch nicht die Antwort auf diese Frage, sondern das Geleit des Engels steht hier für das, was die Gläubigen Allmacht nennen. Der Engel steht hier mehr oder weniger für Gott und das Geleit ist eine Hilfestellung, hier die Schöpfung und Vernichtung, auf die wir keinen Einfluss haben.
(Es sagt quasi aus, dass Gott mit uns machen kann, was er will.)

So und nun zu "ordnen Licht in Einsamkeit":

Eigentlich müsste es verständlich sein, wenn man die erste Zeile richtig deutet, da es ja als Handlung der "Schattenmauern" beschrieben wird.
Mauern schließen Dinge aus, oder ein und das wäre hier dann das Licht. Das "Ordnen" steht ganz normal dafür, etwas an seinen Platz zu räumen und die Einsamkeit steht dafür, dass etwas ausgeschlossen wird.
Die Schattenmauern grenzen also das Licht aus unserem Leben aus.

Nun fehlt noch die Definition der Schattenmauern, oder eher des "Chaos der dunklen Schattenmauern":

Das "Chaos der dunklen Schattenmauern" steht hier für die Ansammlung von Zweifeln und Hinterfragungen und diese schließen das Licht, hier religiös für Glaube und Hoffnung, aus.


Ich hoffe, dass es so klarer geworden ist, aber ich würde mit dir gerne auch noch weiter diskutieren.

Falls du also mit etwas nicht ganz einverstanden bist, noch Fragen oder Verbesserungsvorschläge hast, dann nur zu.



Geschrieben von Captain Lysop am 02.12.2012 um 21:32:



So dann schreib ich mal ein bisschen was zu "Schatten der Gezeiten"

Was mir zu allererst einfällt: Unterteile doch bitte alle deine Kapitel in Absätze. Das liest sich einfache um ein Vielfaches besser. Beim ersten Kapitel hast du das getan aber beim zweiten Kapitel nicht.

Dann versuch ich mal mit meinen begrenzten Fachwissen was zu den Kapiteln zu schreiben. Ich finde ja das sich die beiden Kapitel nicht schlecht lesen aber irgendwie hab ich dass Gefühl dabei gehabt (jedenfalls beim Lesen des 2. Kapitels) dass die Story nicht so wirklich voran gegangen ist. Meiner Meinung nach hast du im zweiten zwar genau da weiter gemacht wo du im ersten aufgehört hast. Du hast die Ortschaft beschrieben und so ein bisschen die traurige Vergangenheit der Hauptperson angedeutet. Also ich meine das hättest du alles auch nch ins erste Kapitel reinpacken können.
Gegen Ende des zweiten kommt dann allerdings schon mehr Spannung auf da die Hauptperson nun endlich auf jemand anderes trifft und der Leser sich erste Antworten erhofft. Das Ende des 2. Kapitels war dann gut gewählt.
Achso, und die traurige Atmosphäre die beim Lesen rüberkommt hat mir auch gefallen.

Am Ende will ich noch sagen das ich nicht viel Ahnung von Büchern oder so hab. Ich bin mehr ein Fan von TV-Serien wie Breaking Bad oder so. Ich kenn mich da also nicht so aus.Trotzdem hoffe ich du kannst ein bisschen was mit meiner "Kritik" anfangen.^^



Geschrieben von opr | Buggynose am 02.12.2012 um 21:45:



Ich danke dir für die Kritik und die Einschätzungen Cap.^^

Also, was die Absätze angeht, hast du natürlich recht, aber es ist hier leider nicht möglich.
Ich unterteile die Kapitel in Absätze wenn ich sie schreibe, aber hier werden die Stücke zusammengeschoben, was ich nicht verhindern kann.
Es ließt sich schwieriger und das ist echt nicht gut, aber dagegen kann ich hier kaum etwas tun.
Wenn ihr eine Lösung habt, sagt es mir, dann ändere ich es umgehend, da dieses Problem schon recht nervig ist, da hat Cap komplett recht.



Dass es kaum voran geht stimmt schon, aber das hatte ich auch beabsichtigt, da es ja auch erst die ersten beiden Kapitel sind. Ich versuche etwas aufzubauen, aber es ist nicht die beste Methode wie ich es hier gemacht habe und es ist gut, dass du es ansprichst. Im nächsten Kapitel kommt dann auch etwas mehr, als die bloße Beschreibung und ich versuche in späteren Kapiteln mehr Spannung zu erhalten.

Was mich freut ist, dass dir die Atmosphäre gefällt, denn ehrlich gesagt, war das ein Aspekt, der mir Sorgen bereitet hat, weil es eben sehr traurig ist. Schön, dass es doch kein so großes Problem zu sein scheint.

Ich danke dir sehr für die Kritik, denn das hilft immer sehr und es macht auch nicht, wenn du meinst, dich nicht aus zu kennen, denn es soll euch ja dennoch gefallen und deine Meinung ist mir ebenso wichtig, wie jede andere auch, vor allem, wenn sie so kommt, wie sie von dir kam.^^



Geschrieben von Sakura am 02.12.2012 um 21:55:



Ich habe mir jetzt mal die Zeit genommen um Bunos Forenstory zu lesen und ch bin gerade emotional angekratzt

Einerseits hat die Story am Anfang durch seine ganzen tiefgehenden Beschreibungen eine unglaubliche Wärme und man kann sich gut in die Kindhiet des Protagonisten hineinversetzen. Dieses warme Gefühl wird aber ebenso durch diese Beschreibungen, insbesondere durch den Vergleich zwischen damals und heute "zerstört".
Gegen Ende des zweiten Kapitels bleibt einem die Frage im Kopf: "Was ist den so schlimmes passiert?" Sowohl in Bezug auf den Protagonist als auch auf das Dorf.

Es ist sehr stimmungsvoll geschrieben und ich finde deinen Schreibstil einfach toll zumal er je nachdem, was für eine Geschichte du erzählen möchtest, variabel ist.
Das finde ich sehr beeindruckend und ich bin da sogar etwas neidisch

Die Kapitel sind toll und obwohl du viel Stress hast wünsche ich mir, dass du schnell weiterschreibst. Ich bin echt neugierig geworden, wie es weitergeht



Geschrieben von Lor am 18.02.2014 um 12:50:



Ich würde die Geschichte gern weiterlesen. Gibt es weitere Kapitel?
Spoiler? Egal! ^^
Sie gefällt mir wirklich und ich möchte gern wissen, was passiert ist. :)



Geschrieben von Pennywise am 18.02.2014 um 14:27:



Hab' schon ganz vergessen, dass es da mal was gab ...
Aber Lor hat recht, Buno, schieb' mal bitte was Neueres nach!



Geschrieben von opr | Buggynose am 18.02.2014 um 15:30:



Ich hatte vor in den Ferien jetzt weiter dran zu schreiben und ich weiß eigentlich auch schon, wie es weitergeht, ich werde demnächst versuchen ein weiteres Kapitel reinzustellen.

Ich bin letztes Jahr irgendwie dran vorbei, das passiert mir leider viel zu oft bei solchen Sachen, sorry.

Ich werde mir fest vornehmen, das jetzt stetig weiterzuführen und zu beenden und wenn mal was fehlt, dann tretet mir in den Plobbb, sowas hilft meistens.


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