OnePiece-Rulez.de Forum (https://www.onepiece-rulez.de/wbb2/index.php)
- Off-Topic - Bereich (https://www.onepiece-rulez.de/wbb2/board.php?boardid=13)
-- Multimedia Bereich (https://www.onepiece-rulez.de/wbb2/board.php?boardid=15)
--- OtherLand - Tad Williams (https://www.onepiece-rulez.de/wbb2/thread.php?threadid=769)


Geschrieben von Sai am 27.08.2007 um 13:38:

OtherLand - Tad Williams

naja^^ keine ahnung ob ihr ihn kennt.. aber man sagt er ist der moderne tolkien xD die beschreibung, biographie findet ihr in wikipedia.org

eh ja....hat schon einer von euch einer seine bücehr gelesen?

naja udn falls jemand otherland gelesen hat, kann er/sie schreiben wie es war?
denn ich bin mir nciht sicher ob ich otherland kaufen soll oder nicht^^ ich will nciht mein geld verschwinden wenn das buch schlecht ist ^^



Geschrieben von Druss am 31.08.2007 um 11:55:

RE: OtherLand - Tad Williams

Servus!!!

Tja, ich hab das komplette Otherland gelesen!
Kein leichter Stoff und extrem Umfangreich. Vier Bände mit jeder Menge Seiten. Da muß man erstmal durch kommen.
Außerdem ist der Erste Band so eine Art Hürde. Da muß man erstmal drüberkommen bevor es im Band zwei dann interessanter wird. Aber es muß halt viel erzählt und erklärt werden im Band 1. Also wenn du es dir kaufst, dann auf jeden Fall weiter lesen!

Verraten werde ich nichts, außer dass erst auf den letzten 150 Seiten die Auflösung kommt und man dann eigentlich nochmal die ganzen Vier Bände lesen möchte. So gings mir zumindest
Ich würds empfehlen, aber es ist nicht eines meiner Lieblingsbücher.

Grüße
Druss



Geschrieben von Sai am 06.09.2007 um 16:31:



ah .... hmm ich denke ich kann mir jetzt ein bild machen... wenn ich das buch kaufe und dann liest^^ aber bevor ich so ein fettes teil kaufe muss ich mal eien trilogie fertig lesen ( Der Clan Der Otori)..
jo danke...

als du kein leichter stoff meinst...... versteht man es schwer?



Geschrieben von Druss am 07.09.2007 um 06:46:



Ja, es ist nicht so einfach zu lesen. Ist schon ein äußerst kompliziertes Buch, wie ich finde. Zuerst wird sehr sehr ausführlich beschrieben, wie die Welt so aussieht in der es spielt. Dann ist es halt so, daß die Hauptcharaktere dauernd durch verschiedene Virtuelle Welten Reisen müssen und man muß schon verstehen und behalten, wie das alles zusammenhängt. Am Schluss wird alles aufgeklärt und da diese vier Bücher so viele Seiten haben möchte man am liebsten nochmal alles lesen, jetz wo man weiß warum und wie alles ist. Aber es ist schon eine sehr gute Geschichte.



Geschrieben von Sai am 20.09.2007 um 21:58:



eh kannst mir mal ne zusammenfassung geben ? eine kurze also eine kuzre zusammenfasung über den ersten teil^^



Geschrieben von Druss am 02.10.2007 um 07:02:



Ich hab mal versucht das ganze etwas darzustellen ohne zu viel zu verraten. Entschuldige daß es etwas gedauert hat.


Voila!!! :

Irene Sulaweyo, genannt Renie, arbeitet als Dozentin an der Universität von Durban, Südafrika. Sie kümmert sich um ihren alkoholabhängigen Vater, der am Tod ihrer Mutter zerbrach. Ihr zwölfjähriger Bruder wird von ihr groß gezogen. Dieser verbringt jede freie Minute im Netz und lässt sich dort auf ein gefährliches Abenteuer ein. Eines Tages findet Renie ihren Bruder im Koma vor. Es stellt sich heraus, dass es nicht der erste mysteriöse Komafall von Kindern ist. Renie beginnt mit eigenen Untersuchungen und findet schnell eine Abhängigkeit zwischen Netznutzung und Koma der Kinder. Während ihrer immer ausführlicheren Nachforschungen stellt sich heraus, dass sie sich mit mächtigen Menschen angelegt hat. So verliert sie neben ihrem Zuhause und ihrer Anstellung auch noch eine ehemalige Professorin und Freundin, die ihr helfen wollte Geheimnisse zu entschlüsseln und ermordet wurde.

Gemeinsam mit ihrem anfänglichen Schüler !Xabbu und anderen Betroffenen macht sich Renie in die simulierten Welten des Netzes auf, um herauszufinden, was mit ihrem Bruder geschehen ist. Dabei kommen ihr Kontakte ihrer ehemaligen Professorin zu Gute, um in bestimmte Bereiche des Netzes einzudringen, die ihr ansonsten verschlossen blieben. Im realen Leben flieht sie mit ihrem Vater, !Xabbu und dem ehemaligen Haushälter der Professorin in ein stillgelegtes Militärgelände.

Innerhalb der virtuellen Welt wird das Vorhaben einer Gruppe reichster und mächtigster Menschen der Welt, der sogenannten Gralsbruderschaft, beschrieben. Diese versuchen ihr Bewusstsein in ein Netzwerk zu integrieren um darin Unsterblichkeit zu erlangen. Die dafür benötigte, möglichst realitätsnah wirkende Simulation wird das Otherland-Netzwerk genannt. Dieses Otherland wird von Hochleistungsrechnern simuliert, die den aktuellen Stand der Technik bei weitem übertreffen. So können alle Aktionen innerhalb des Netzwerkes zeitnah und praktisch ohne Verzögerung simuliert werden. Die Detailtreue und Sensorik der Umgebung sowie die künstliche Intelligenz der rechnergestützten, simulierten Wesen sorgen für ein sehr realistisches Bild.

Parallel werden die Geschichten des Anwalts Catur Ramsey, der Schauspielerin Olga Pirofsky, der Ermittler Calliope Skouros und Stan Chan, des Mädchens Christabel und des geheimnisvollen Herrn Sellars, des Auftragsmörders Johnny Wulgaru und der Computerkriminellen Dulcy Anwin, des Vaters von Renie, und des im Otherland Netzwerk herumirrenden Paul Jonas erzählt. Die einzelnen Handlungsstränge sind meist in Kapitel untergliedert. Manchmal kommt es vor, dass in einem Kapitel zwei oder mehrere Handlungsstränge parallel laufen. Die aufeinanderfolgenden Kapitel führen jedoch die einzelnen Handlungsstränge in sich schlüssig zusammen.

Die Qualität des Netzzuganges ist von der jeweiligen finanziellen Lage abhängig. Sie reicht von „primitiven“, der Unterschicht vorbehaltenen Vollwand-Displays und Tablet-PCs bis zur vollständigen Ankopplung des Gehirns an das Netz per implantierter Nanotechnik. Damit wird der Datenaustausch zwischen dem menschlichen Gehirn und dem Netz direkt realisiert. Gedanken reichen aus, um Steuerbefehle an das Netz zu senden. Sensorische Daten wie Bilder, Gefühl, Geruch oder Berührung werden direkt in das Nervensystem des angeschlossenen Menschen übertragen. Um das Netz nicht verlassen zu müssen, gibt es lebenserhaltende roboterisierte Betten, die das physiologische Überleben (Nahrung, Hormonhaushalt, allg. Stoffwechsel) und die Unversehrtheit (Umlagerung etc.) ermöglichen. Das Netz ist weitestgehend kommerzialisiert, und die meisten Dienste kosten „Schweizer Kredite“. Geld wird ebenfalls weitestgehend im Netz verdient. Die Menschen begegnen sich physisch eher selten.


Ich finde es schon lesenswert. Gerade die Entwicklung verschiedener Personen wie Herr Sellars, Joseph (Der Vater von Renie), Orlando (einer von Renie´s Helfern im Netz) ist schon sehr interessant!


Ich hoffe es konnte helfen
Druss



Geschrieben von Sai am 19.10.2007 um 19:13:



oho alter

ich kann nur sagen danke^^
ok ich sehe es nun das es wircklich^^ nicht leciht zum lesen ist, aber auch interressant^^....

nun kann ich mehr als nur ein bild sehen^^ nun kann ich fast die welt sehen xD



Geschrieben von Druss am 22.10.2007 um 06:55:



Gern gschehn!

Freut mich wenn ich helfen konnte.

Viel Spaß!!!!!!!


Forensoftware: Burning Board, entwickelt von WoltLab GmbH