Mir muss der Thread wohl echt entgangen sein, denn eigentlich ists auch ein ziemlich interessantes Thema für mich.
Ich muss aber ehrlich gestehen, dass ich eine ganz lange Zeit nicht wirklich nicht auf Autoren geachtet habe. Ich habe Bücher gekauft, wenn sie mich interessiert haben und wers am Ende geschrieben hat, war mir recht egal.
Das hat sich geändert, wenn auch nur im Punkt, dass ich mehr auf einen Autoren achte, sobald mir ein Buch gefällt. Ich beschränke mich beim Lesen aber weiterhin auf keine Namen, auch nicht unbedingt, wenn neue Bücher von eben diesen Autoren rauskommen.
Und richtige Lieblingsautoren habe ich auch nur wenige, wenngleich ich eine Menge Autoren kenne, die vom Level her so hoch sind, dass ich so ziemlich alles von ihnen lese.
Ich weiß nicht genau, wie hs sagen soll, aber wenn ich von Lieblingsautoren spreche, sind das für mich Autoren, die irgendwas in mir ansprechen, mit ihrer Schreibweise und ich meine damit generell nicht schlicht den Inhalt ihrer Bücher.
Die erste Autorin, bei der ich das hatte und die mit dazu geführt hat, dass ich mehr auf Autoren geachtet habe, war Trudi Canavan, die man aus dem Fantasysektor eigentlich kennen müsste.
Die Bücher, besonders die Reihe "Das Zeitalter der Fünf" waren früher immer das, was ich zu jeder Zeit tausendmal lesen konnte und immer wieder was drin gefunden habe.
Kürzlich sage ich mal, sind dann noch Murakami und eigentlich auch Yoshimoto dazu gekommen. Das sind auch mit die ersten richtigen Romane der modernen Literatur, die mich richtig packen konnten, dann auch mal auf nem ganz realen und intellektuellen Level.
Aber insgesamt muss ich schon sagen, dass Enid Blyton ein recht großes Vorbild für mich ist, was Bücher angeht, einfach weil mich vieles davon von klein auf bis heute begleitet und begeistert hat.
Ich selbst bin zwar nicht so der Typ fürs Schreiben von Kindergeschichten, aber sie hat ja auch ganz andere Sachen geschrieben.
Ich bin kein großer Bewunderer ausgeklügelter Klugscheißerliteratur, auch wenn da viel Arbeit hinter steht und auch oft genug ne gelungene Botschaft.
Und eine Autorin, die ihr ganzes Schaffensleben lang Serien, Kurzgeschichten usw. geschrieben hat, die auch mal in die Hose gehen durften, ist mir einfach komplett sympathisch.
SIGNATUR
Zitat von NicoRobin:
"Was denke ich von Buggynose? Ich glaub wenn dich Menschen das erste Mal sehen, schätzen sie dich ganz anders ein als du bist und kleine Mädchen haben bestimmt Angst vor dir und deiner Art."