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Viele Deutsche beklagen sich dass es in der Politik nicht so läuft wie sie es wollen. Doch was wollen die Deutschen eigentlich? Wie erlebt ihr die politischen Interessen. Die CDU erhält ja immer noch sehr viele Stimmen. Wie wir alle wissen ist die CDU eine konservative Partei. Die SPD hingegen hatte diesmal viel weniger stimmen, mit dem historisch zweit schlechtestem Ergebnis.
Was wollen die Deutschen? Die CDU ist ja nicht gerade ziel- und reformenstrebig, gerade Merkel hat ja nicht grade viele Ideen und Intentionen was zu verändern.
Die Nichtstuer Partei FDP ist ja rausgeflogen aber fast gleich auf mit der rechtspopulistischen Partei Afd welche ja erst seit diesem Jahr existent ist. Die Linken hatten die dritt meisten Stimmen doch auch die drittgrößte Partei Deutschlands, die Umweltpartei Bündnis 90 Die Grünen sind dabei mit ziemlich wenig Stimmen allerdings.
Wie erlebt ihr was Deutschland will, und was ist euch selbst wichtig?

Meine Meinung: Mir sind Dinge wie Umweltschutz und Energiewende wichtig, Verbesserung des Bildungssystemes, Gleichstellung, und auch in der Sozialpolitik muss einiges getan werden z.B. Altenpflege und Asylgesetz und einiges anderes.

Ich erlebe das es Leute teils nur interssiert ob ihre Steuern erhöht werden und ansonsten ist es ihnen egal, aber da gibt es doch wichtigere Punkte, was die Deutschen wollen weiß ich selber nicht so genau. Aber der Rechtspopulismus kam ja nun etwas mehr durch, und aus irgendeinem Grund ist auch das Konservative immer noch beliebt, ich persönlich finde modern besser.

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wie die deutschen drauf sind? ignorant. was sie wollen? nichts.
das ist jedenfalls meine auffassung meine erfahrung. klar gibts auch interessierte und weltverbesserer, aber der mainstream geht doch in richtung "is mir alles wurscht solang für mich persönlich nix brachial schief läuft".
umso höher die bildung, umso mehr leute interessieren sich allerdings für politik so wie ich das sehe.
und meiner erfahrung nach nehmen im höheren bildungsbereich auch die CDU wähler sehr rapide ab. meiner erfahrung nach sind hier eher SPD, Grüne und Piraten verbreitet.
der grund warum die CDU so viele stimmen bekommt ist meiner meinung nach auch eben diese ignoranz, viele kennen den wirklichen unterschied der parteien gar nicht. die CDU regiert halt, machts nichts wirklich spürbar brachial falsch also wählt man sie halt, zumal viele aus der elterngeneration noch recht konservativ sind und viele jüngere wähler einfach das wählen was die eltern wählen.
hier in bayern ist das ganze ja noch wesentlich extremer mit der CSU, ihr würdet nicht glauben wie viele von den junger wählern auf die frage "warum wählst du die CSU" antworten wie "ja die wählt man halt" oder "die wählt doch jeder" oder "in bayern wählt man halt CSU" geben, und nichtmal wissen was die buchstaben ausgesprochen bedeuten...

meine persönliche meinung:
zu den angesprochenen themen:
umwelt und vorallem tierschutz sind mir recht wichtig.

energiewende bin ich hin und her gerissen. generell ist natürlich gründer strom wesentlich besser als fossiler. allerdings bin ich der meinung das die technik noch nicht ausgereift genug ist, und ich sehe es nur ungern das die wende auf kosten der strompreise geht. daher war ich sehr gegen die abschaltung der atomkraftwerke, weil es meiner meinung nach schlicht zu früh dafür ist/war.
und vor atomunfällen hab ich keine angst, zumal das für uns sowieso relativ irrelevant ist weil da im EU ausland genauso gut was passieren kann, die franzosen haben uns absichtlich die ganze grenze mit atomkraftwerken zugepflastert und die osteuropäischen sicherheitsvorkehrungen sind ja dann auch eher semi-optimal. es macht halt auch relativ wenig sinn das wir die kraftwerke abschalten wärend in tschechien neue gebaut werden.

gleichstellung... schwieriges thema, ich bin für gleichstellung, definitiv. aber ich finde das thema wird wesentlich zu sehr gehyped, da gibt es meiner meinung nach wichtigere themen. zumal teilweise der trend schon wieder richtung männerdiskriminierung geht was auch nicht sinn der sache (wenn auch der wunsch vieler feministinnen) sein kann. allerdings hab ich auch sehr viele genderinhalte im studium, daher hängt mir das thema einfach zu den ohren raus.

asylgesetze und einwanderungspolitik bin ich eher rechts angesiedelt, wärend ich bei der generellen sozialpolitik eher links orientiert bin.

für mich persönlich sind die wichtigsten dinge:

außenpolitisch:
das wir den amis nicht alles durchgehen lassen, das wir vor den russen nicht so kuschen und das wichtigste: das wir uns vom zentralrat der juden und israel nicht mehr ans beinpissen lassen, die vergangenheit hinter uns lassen und endlich wieder (auch nach außen hin) stolze deutsche sein können.

innenpolitisch:
massive stärkung des sozialsektors, investitionen in bildung und bildungssystem sowie gänzlich freie bildung, familienfreundlichkeit.
das größte problem das in zukunft auf deutschland zu kommt ist der demographische wandel, und die einzige möglichkeit dagegen irgendetwas zu tun sind oben genannten punkte. wir brauchen familienfreundlichere politik um anreize zu schaffen wieder mehr familien zu gründen und kinder zu bekommen. wir brauchen bessere und frei zugängliche bildung für die jugend, da wir als deutsche unser wissen und können als wichtigstes gut haben, da es uns an rohstoffen mangelt und allgemein brauchen wir verbesserungen für den sozialsektor, der meiner meinung nach der wichtigste sektor überhaupt ist. und diese rolle wird in zukunft durch den demographischen mangel noch weiter steigen, daher müssen wir in die jugen investieren und ihr entsprechende bildungsmöglichkeiten bieten um kreative lösungen und ausreichend arbeitskräfte für diese bereiche zu finden.

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Zur Energiewende möchte ich nur hinzufügen das ein Land den anfang machen muss, und der Atommüll extrem giftig ist vor allem das Plutonium was stets entsteht. Als Energiequelle würde ich die Kernfusion vorschlagen leider müssen wir da noch auf die Physiker warten.

Ignoranz und CDU stimme ich zu, CDU ist so das sich am besten nichts ändert. Und CSU naja...
Es gibt auch Homosexuelle CDU-Wähler da frag ich mich warum nur.

Gleichstellung naja man muss bedenken wie sich die Homosexuellen fühlen.

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von -Yonkou-: 03.08.2022 23:10.

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klar muss ein land den anfang machen bei der energiewende, aber ich finds beschissen das das irgendwie immer wir sind. klar gibt das auch gute reputation nach außen hin weil wir in vielen bereichen eine vorreiterrolle annehmen, aber irgendwie geht es halt auch oft zu lasten zu der bevölkerung was ich nicht ganz fair finde. und wenn man sowas schon macht sollte man sich irgendwi EU technisch wenigstens so abstimmen, dass die nachbarländer dann nicht ausgerechnet auch noch neue kraftwerke bauen...
auf die kernfusion werden wir im übrigen noch ein weilchen warten dürfen^^

an homosexuelle hab ich bei gleichstellung zugegeben gar nicht gedacht (ebenso wenig an behinderte), allerdings tangiert mich das thema in der richtung auch nicht wirklich, das is mir relativ egal.

achso, wo ich schon die EU angesprochen habe: auf EU ebene durchsetzen das wir nicht mehr als sparschweine ausgeschlachtet werden, wenn ichs richtig im kopf hab, haben wir zahlen mehr ein als prozentual unserer wirtschaftsleistung entspricht, und das ist schlicht nicht fair.

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Ich schreibe das mal hier hinein, auch wenn das Zitat aus dem Politikthread stammt und man sicher anderes noch dort hinein verschieben könnte, aber hier scheint mir das weniger Off-Topic zu sein.

Zitat:

Original von -Yonkou- Das wird wohl jede Generation sagen aber es geht bergab mit der Jugend....

Um jetzt auf alles bisher gesagte einzugehen, fehlt mir gerade die geistige Präsenz, aber zu diesem Punkt möchte ich dann noch was beitragen.
Ich habe auch oft gedacht, dass es mit der Jugend bzw. meiner eigenen Generation bergab geht, allerdings ist dem mittlerweile nicht mehr so. Und das sage ich, weil ich rückblickend sagen muss, dass ich kaum eine Insicht in verschiedene Dinge hatte, die ich nun immer mehr bekomme, auch dadurch, dass ich mittlerweile selbst durch Deutschland fahre und des Öfteren Jugendliche zu Gesicht bekomme, die eben erzählen, was sie so tun und was sie interessiert. Zugegeben, die meisten davon teilen die Sache, die mich erst auch "zu ihnen" geführt hat, aber dennoch teilen sich diese Personen dann auch in andere Wege auf.
Ich bin eher davon überzeugt, dass man meist nur eine Sicht auf die grobe Oberfläche hat und nie in alles hineinblicken kann, egal was man gerade so meint zu beobachten.
Tatsächlich engagieren sich weit mehr Jugendliche für etwas, als man im Tenor so glaubt, sei es nun in Kultur, Politik, Sport, Religion oder Tierschutz, mir egal. Nicht jeder hat ein Interesse für alles und nur weil es eine Politikverdrossenheit in der Mehrheit gibt, heißt es nicht, dass man sich für andere Dinge nicht dennoch außerhalb kümmert.

Zudem würde ich gerne damit aufräumen, dass hohe Bildung immer der Schlüssel für alles ist, da es schlichtweg nicht unbedingt so ist.
Man muss sich weder gewählt ausdrücken, noch irgendwie durch gehobene Dinge auffallen, um etwas zu leisten oder auch Respekt zu verdienen. Und die Aussage, dass bestimmte Personen in hohen Positionen durch Bildung mehr erreicht haben, stimmt auch nicht unbedingt, denn das entsteht nur dadurch, dass man konsumgelenkt denkt. Mal abgesehen davon arbeiten bestimmte Menschen ohne "hohe" Bildung weit härter für weniger Geld, als bestimmte andere und da müsste ich nicht einmal Bankmanager oder Politiker als Extrem benutzen.

Wie gesagt, ist eher etwas kurz formuliert alles, aber ich kann gerne später mehr darauf eingehen.
Ich habe auch extra nichts großartig zu Wahlen gesagt, weil ich dann alles hätte splitten müssen, da hatte ich gerade keinen Nerv mehr zu.

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Zitat von NicoRobin:

"Was denke ich von Buggynose? Ich glaub wenn dich Menschen das erste Mal sehen, schätzen sie dich ganz anders ein als du bist und kleine Mädchen haben bestimmt Angst vor dir und deiner Art."

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bildung ist selbstverständlich nicht immer der schlüssel für alles, aber ein schlüssel für vieles. und deutschland lebt von seiner bildung.

klar muss sich nicht jeder ausgewählt ausdrücken können, aber es schadet und kann einem viel nützen.
klar muss ein maurer kein abitur haben, aber wenigstens ne mittlere reife würde nicht schaden.

und klar arbeiten viele menschen mit wenig bildung härter und verdienen dafür weniger, das liegt aber schlicht an der art der arbeit, unser arbeitsmarkt ist so konsturiert und das finde ich auch in ordnung so, weil sich so alles ein stück weit selbst reguliert.

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Ja ich würd auch sagen das es nicht immer Bildung ist, aber ein gewisses Maß an Bildung kann da schon was ausmachen, weil es ja auch Leute gibt die die CDU wählen weil sich da nichts ändert, natürlich wählen nicht alle CDU die kein Abi haben aber ein gewisser Zusammenhang zwischen Bildung und dem besteht schon (nicht unbedingt Abi).

Edit: So noch mal wie ich die Sache sehe:
Ich denke die Leute erwarten einfach das falsche, die Politiker sind bloß Menschen, da kann man nicht allen Ernstes erwarten das alles passiert was man will.
Zum einem ist nicht alles immer umsetzbar am Ende und zum anderen regen sich solche Leute doch auch nicht auf dass in der Werbung nicht immer alles stimmt was erzählt wird, und genau das ist Wahlkampf ja letztlich: Werbung.
Bei der CDU bekommt man am ehesten was die Versprechen, da es sehr wenig ist wie sagte Merkel, sie bauen Vertrauen dadurch auf dass sie wenig versprechen, aber das kann es doch nicht sein das man die Partei des Stillstandes wählt. Und dazu muss man sagen das die CDU grade statistisch gesehen auch viel unehrlicher als z.B. die Grünen sind, so viel mal zu Ehrlichkeit.
Und zum anderen ist es so, in einer Demokratie kann man nicht immer alles umsetzen, es kommt nicht nur eine Partei mit ihrer "Werbung" in den Bundestag sondern mehrere, und alle versuchen zumindest große Teile ihrer "Werbung" wahr zu machen, was aber logischerweise dann nicht immer möglich ist.
Und dazu muss man noch sagen die CDU ist die Partei die ja wie gesagt viel Fortschritt verhindert, gerade wenn sie regiert. Viele Parteien wären auch für Volksentscheide, doch das scheitert an der CDU.
Und gäbe es Volksentscheide könnte niemand mehr sagen das nur rumgelogen wird, und die Stimme nichts verändert.
Und alle die was anderes behaupten, natürlich sind die Wahlen in Deutschland echt, da wird nicht gefälscht.
Und das es egal ist was man wählt stimmt nicht, wenn mal eine andere Partei als CDU gewählt wird, dann ändert sich oft viel siehe Gerhard Schröder als nur ein Beispiel, die Parteien sind so verschieden das sich viel ändert, nur die CDU macht eben immer wieder rückgängig.

Ich denke als Probleme sind, das die Leute sich damit kein bisschen beschäftgen und das falsche erwarten.

Edit 2: Wer nicht wählt unterstützt stets die Parteien wie die AfD oder NPD z.B. die er nie wählen würde, und eben z.B. rassistisch sind, das sollte man sich mal überlegen.

Edit 3: Zu dem sollte man überlegen das es verschiedene Meinungen gibt, und da nicht immer die eigene durchgesetzt werden kann.

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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Zero: 25.11.2013 16:56.

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also ich bin ja bekanntlich kein CDU fan, aber wie ich schon erwähnt hab ist meiner meinung nach der hauptgrund warum die CDU so viele stimmen bekommt, dass momentan eben die meisten dinge passabel laufen. die kanzlerin ist beliebt wie selten einer war, die wirtschaft läuft passabel, unser EU-Kriesenmanagement wird weltweit bewundert. solangs den leuten nicht zu miserabel geht, sind sie halt nicht wild auf veränderung. in Bayern wurde das jetzt die letzte legislaturperiode versucht, indem die FPD mit rein gewählt wurde um der bayrischen konservativität eine liberale seite hinzu zu fügen. --> supergau, --> alleinige mehrheit CSU in der jetzigen wahl.

die einzige alternative als regierungspartei ist momentan die SPD, die hat zwar in der ära schröder vieles anderst gemacht, aber leider das meiste falsch, das geben sogar die meisten hochrangigen SPDler zu. und das hängt ihnen nach, daher werden die so schnell nicht an den drücker kommen, solang sich die CDU keine großen patzer leistet.

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Wie mans nimmt, Schröders Maßnahmen waren nicht immer angenehm, aber nicht unbedingt falsch deswegen.
Und ehrlich gesagt sehe ich in der CDU den Grund warum es so viele Nichtwähler gibt.
Sie ändert tatsächlich nichts und ist oft unehrlich also gerade die viel gewählte CDU ist da ein Grund warum dei Deutschen denken in der Politik wäre alles nur machtgerichtet, und nur gelogen, ich möchte den CDU-Wählern nicht zu nahe treten aber meiner Meinung nach ist es die CDU, und ich finde diese leistet tatsächlich nichts ich finde auch Merkel als Kanzlerin sehr schwach, und hoff echt das die SPD das nächste mal eine Siegeskoalition schafft, und CDU damit mal wieder ablöst, weil ehrlich Merkel labert auch nur rum, und immer schön um den heißen Brei, sie mach Politik auch nicht gerade schmackhaft.
Wie gesagt MEINE Meinung.

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